Vallendarer SPD im Gespräch mit Schönstatt

v.li.n. re. Schwester Maria Julia, Fraktionsmitglied Dr. Christa Weichert, Schwester Veronika, Fraktionsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, Ulrike Eichelberg (Lichtzeichen e.V.), Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein und Schwester Anne-Maike

Zu einem konstruktiven, rund zweistündigen Gespräch traf  sich vor Karneval Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein in Begleitung von Dieter Klöckner, MdL und Dr. Christa Weichert (SPD-Fraktion Stadtrat) mit Vertreterinnen der Schönstattbewegung im Pilgerheim.

Neben der Vorstellung des Bürgermeisterkandidaten Peter Stäblein, der seine Motivation für das Amt und die ersten Maßnahmen im Falle seiner Wahl (u.a. Bau neue Stadt-und Kongresshalle, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Vallendar für Jung und Alt, Stärkung des Tourismus und Einzelhandels, Parkraumschaffung im Innenstadtbereich, Erhalt des Schul-und Bildungsstandorts Vallendar) vorstellte, diente dieses Treffen auch der Information aus erster Hand über die Vorbereitungen und Abläufe der in diesem Jahr anstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten zum 100jährigen Bestehen der Schönstattbewegung.
Mit Schwester Anne-Maike, der Leiterin der Wallfahrt, Schwester Maria Julia, der Leiterin des Internationalen Sekretariats, Schwester Veronika, Mitglied des »Teams 2014« standen der Fraktion kompetente Gesprächspartnerinnen zur Verfügung.
Die SPD-Ratsmitglieder wurden ausführlich über die laufenden Planungen und das vorgesehene Programm der 100-Jahr-Feier informiert, zu der mehrere tausend Besucherinnen und Besucher aus über 100 Ländern erwartet werden. Besonderes Augenmerk legte die SPD-Stadtratsfraktion dabei darauf, dass die Stadt Vallendar und besonders die örtlichen Gewerbetreibenden von dem großen Besucherstrom partizipieren. Auch über die geplante, noch fehlende Beschilderung aus dem Stadtkern nach Schönstatt (und zurück)  wurde intensiv gesprochen. Hier sagte Peter Stäblein volle Unterstützung zur zeitnahen Umsetzung dieser Maßnahme zu.Ein weiteres Thema war die Vorstellung der Arbeit von Lichtzeichen e.V.! Frau Ulrike Eichelberg, Gründungsmitglied von Lichtzeichen e.V. erläuterte die Arbeit von Lichtzeichen. Der Schwerpunkt ihrer inzwischen zwölfjährigen Tätigkeit bei Lichtzeichen liegt in der Begleitung der Frauen – im Schwangerschaftskonflikt, während der Schwangerschaft, nach der Geburt – und der Frauen, die unter einer Abtreibungserfahrung leiden.Die Mütter und ihre Kinder – ob ungeboren oder geboren – , die sich Hilfe suchend an Lichtzeichen wenden, liegen ihr und dem ganzen Team sehr am Herzen. Mit großem ehrenamtlichem Engagement ist die Sensibilität für die Not dieser Frauen stetig gewachsen. Ziel dabei sei es, den betroffenen Frauen zu vermitteln, dass sie in ihrer Situation nicht allein sind, sie in ihrem Selbstvertrauen stärken und sie darin zu ermutigen und zu unterstützen, ihr Leben in die Hand zu nehmen und selbst zu gestalten. Einig waren sich alle Anwesenden darin, dass diese wertvolle Arbeit auch zukünftig unterstützt werden muss. Ein von der SPD-Fraktion eingebrachter Antrag, Lichtzeichen mit einer einmaligen Zuwendung in Höhe von 2.500.- € zu unterstützen, wurde bereits einen Tag später bei den  am 25. Februar geführten Haushaltberatungen vom Vallendarer Stadtrat positiv bewertet und beschlossen!

Nach einem sehr harmonischen Gespräch wurde von allen Teilnehmern vereinbart, auch weiterhin im Dialog über beide Seiten betreffende Fragen zu bleiben.