Künftig jährliche Sportlerehrung durch die Verbandsgemeinde
SPD-Antrag zur Stärkung des Ehrenamtes angenommen In der letzten Sitzung des Verbandsgemeinderates wurde der Antrag der SPD-Fraktion angenommen, künftig alle Sportlerinnen und Sportler der Verbandsgemeinde zur Sportlerehrung der Verbandsgemeinde einzuladen. Ausschlaggebend für den Antrag der SPD-Fraktion war, dass bisher von VG-Chef Fred Pretz nur die Sportler der Ortsgemeinden Niederwerth, Urbar und Weitersburg geehrt wurden. Dass die Sportler aus der Stadt Vallendar nicht zu der Sportlerehrung der Verbandsgemeinde geladen wurden, wurde allgemein als Manko empfunden. Man wolle deshalb, so begründete der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bernd Schemmer den Antrag, ein deutliches Zeichen der Verbundenheit der Sportfamilie innerhalb der Verbandsgemeinde setzen. „Es versteht niemand, dass bisher bei der Sportlerehrung der Verbandsgemeinde die erfolgreichen Sportler aus der größten Gemeinde, der Stadt Vallendar, nicht geehrt werden“ unterstützten Aloys Rüth und Günter Meder die Argumentation in der Sitzung. Dies wird nun anders: Künftig wird die gesamte Sportlerfamilie durch den Verbandsbürgermeister und unter Einbeziehung des Stadtbürgermeisters und der Ortsbürgermeister für ihr ehrenamtliches und gesellschaftliches Engagement geehrt werden. Da bei den meisten Sportvereinen Mitglieder sowohl aus der Stadt als auch den Ortsgemeinden vertreten sind, ist die Sportlerehrung der Verbandsgemeinde die ansprechende Form und die angemessene Lösung, die herausragenden Leistungen aller Sportlerinnen und Sportler der Verbandsgemeinde anzuerkennen und zu würdigen. Dem Antrag der SPD haben sich die Fraktionen von FWG, FDP und Bündnis90/Die Grünen angeschlossen und die künftige Gestaltung der Sportlerehrung auf Verbandsgemeindeebene mit beschlossen. Warum die CDU diesen in den Ausschüssen gemeinsam befürworteten Antrag nicht mehr in der Ratssitzung unterstützen konnte, muss diese den Sportvereinen selbst vermitteln.