Verbandsgemeinde Vallendar – ein guter Bildungsstandort
In diesen Tagen tut sich wieder einiges in der Schullandschaft der Verbandsgemeinde. Die Schönstätter Marienschule hat ihren 65. Geburtstag gefeiert. Mit Recht wurde dort ein großes Fest „mit viel Geläut“ gefeiert. Dazu waren auch mehrere Gäste mit Namen Klöckner erschienen, u.a. der örtliche Landtagsabgeordnete Dieter Klöckner. Bürgermeister Fred Pretz konnte leider an der Feier nicht teilnehmen, da er zum Tag der Deutschen Einheit aufgrund der bestehenden Verwaltungspartnerschaft der Verbandsgemeinde in Dahme/Mark Brandenburg die Festrede hielt. Gleichzeitig konnte die Stiftung der Marienschule auf 10-jähriges Bestehen zurückblicken. Die SPD-Verbandsgemeinderatsfraktion gratuliert, denn „mit den Mitteln der Stiftung, aber auch Zuschüssen der öffentlichen Hand wie der Verbandsgemeinde wird der Bestand dieser beliebten und geachteten Schule in unserer Verbandsgemeinde gerne unterstützt“, so der stellv. Fraktionsvorsitzende Bernd Schemmer. Gleichzeitig laufen derzeit die Sanierungsarbeiten der WC-Anlage an der Integrativen Realschule PLUS auf dem Mallendarer Berg. Diese Maßnahme mit einem Volumen von rund 100.000 EUR wird auch aus Landesmitteln bezuschusst. Dafür dankte der weitere stellv. Fraktionsvorsitzende Sebastian Zirfas Staatsministerin Doris Ahnen (SPD) aus Mainz bei Ihrem Besuch dieser Tage in Weitersburg herzlich. Die steigenden Schülerzahlen zu diesem Schuljahr zeigen, dass sich die Schule weiterhin großer Beliebtheit erfreut.
Etwas getrübt zeigt sich der Fraktionsvorsitzende Dr. Matthias Rest über die aktuelle Situation zur Schülerbeförderung. Wie die Presse berichtete, wird derzeit z.B. nicht allen Niederwerther Kindern die Busfahrkarte zur Integrativen Realschule PLUS auf dem Mallendarer Berg vom Landkreis bezahlt. „Mitten durch die Insel verläuft eine Grenze: einige Kinder erhalten noch die Fahrkarte, etwas näher an der Brücke wohnende Kinder jedoch nicht mehr. Dies wollen wir so nicht hinnehmen“ kündigt Matthias Rest an und hofft auf Einsicht beim Landrat.