Kai Dommershausen und Johanna Ferber führen SPD in den Wahlkampf
BENDORF. Die SPD im Wahlkreis 10 hat sich bei ihrer Wahlkreiskonferenz in der Stadthalle Bendorf auf die Landtagswahl am 22. März 2026 vorbereitet und ihr Kandidatenteam aufgestellt. Mit großer Mehrheit wurde Kai Dommershausen aus Bendorf zum A-Kandidaten gewählt. Zur B-Kandidatin bestimmten die Delegierten Johanna Ferber aus Urbar.
Zu Beginn der Konferenz betonten Generalsekretär Marc Ruland und Landtagspräsident Hendrik Hering, dass die SPD in Rheinland-Pfalz in den vergangenen Jahren erfolgreich regiert habe. Die kommende Wahl sei richtungsweisend dafür, wie es im Land weitergehe.
In seiner Rede sagte Kai Dommershausen, er trete zur Wahl an, um sie zu gewinnen. Gemeinsam mit Johanna wolle er den Menschen in der Region ein verlässliches Angebot machen. Einer seiner politischen Schwerpunkte sei die Stärkung des Ehrenamts in Rheinland-Pfalz. Die vielen engagierten Menschen, die sich vor Ort einbrächten, verdienten mehr Anerkennung und gute Rahmenbedingungen.
Bürgermeister Christoph Mohr lobte Dommershausen als bodenständigen Kandidaten mit klarem Kurs. Die SPD habe in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sie im Landkreis Mayen-Koblenz gewinnen könne – das habe man zuletzt bei der Landtagswahl gesehen.
Mit Johanna Ferber als B-Kandidatin geht die SPD mit einer kommunalpolitisch erfahrenen und gleichzeitig zukunftsorientierten Partnerin in den Wahlkampf. Ferber sagte, sie freue sich auf die Zusammenarbeit mit Kai Dommershausen. Man wolle den Menschen zuhören und mit ihnen Lösungen für die Herausforderungen vor Ort entwickeln.
Ein symbolträchtiger Moment war die Anwesenheit von Franz-Gerd Kraemer und Dieter Glöckner, die den Wahlkreis vor über zwanzig Jahren direkt für die SPD gewinnen konnten. Ihre Teilnahme wurde als Zeichen der Ermutigung gewertet.
Marc Ruland wies in seiner Rede auch auf Ministerpräsident Alexander Schweitzer hin, der bereits mehrfach in Bendorf gewesen sei und derzeit im ganzen Land unterwegs sei, um die Menschen kennenzulernen und ihnen zuzuhören. Rheinland-Pfalz sei bei ihm in guten Händen.
Zum Abschluss der Konferenz sagte Kai Dommershausen, die nächsten neun Monate würden anstrengend, aber sie würden sich lohnen. Man wolle den Wahlkreis nach 2001 wieder direkt gewinnen – und man werde alles daran setzen, dieses Ziel zu erreichen.


