Der SPD Ortsverein Vallendar mit Niederwerth und Weitersburg lädt ein:

Gemeinsam mit Ihnen / Dir möchte die SPD Vallendar auf die vergangenen Monate zurückblicken und einen Ausblick auf die Herausforderungen und Chancen der Zukunft vor Ort werfen.

Als Gastredner konnten wir Herrn Prof. Dr. Stefan Sell, Direktor des Instituts für Sozialpolitik und Arbeitsmarktforschung gewinnen. Er ist zudem Professor für Volkswirtschaftslehre, Sozialpolitik und Sozialwissenschaften am RheinAhrCampus Remagen der Hochschule Koblenz.

Wann: 27.04.2025 um 11:00 Uhr

Wo: Stadt- und Kongresshalle, Hellenstraße 67, Vallendar

Thema: Im Schatten der „großen“ Politik: Die Kärnerarbeit wird in den Gemeinden gemacht. Eine (un)mögliche Sache für die Kommunen?

Anmeldungen können per E‑Mail bis zum 15.04.2025 erfolgen an:

info@spd-vallendar.de

SPD-Ortsverein Vallendar begrüßt zwei neue Mitglieder

Die gute kommunalpolitische Arbeit des SPD-Ortsvereins Vallendar mit Niederwerth und Weitersburg macht ihn auch für neue Mitglieder attraktiv:  In der jüngsten Vorstandssitzung wurden Ute Quintes und Philipp Krautkrämer offiziell willkommen geheißen.

Ute Quintes übernimmt zugleich eine verantwortungsvolle Aufgabe im Ortsverein – sie wurde als Schriftführerin in den Vorstand gewählt. Sie verfügt über eine reiche Erfahrung in der Kommunalverwaltung und wird mit ihrem Engagement die Vorstandsarbeit bereichern und tatkräftig unterstützen. Als Mitglied des Stadtrats unterstützt sie die SPD Fraktion bereits seit Beginn der Wahlperiode.

Philipp Krautkrämer bringt seine Expertise bereits in die politische Arbeit ein: Er ist nicht nur neues Mitglied im Ortsverein, sondern engagiert sich auch für die SPD-Fraktion im Ausschuss für Technik und Umwelt. Sein technisches Wissen und seine Ideen werden wichtige Impulse für die kommunale Sacharbeit liefern.

„Wir freuen uns sehr, mit Ute Quintes und Philipp Krautkrämer zwei engagierte Mitglieder in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Ihr Einsatz zeigt, dass sich Menschen aktiv für ihre Gemeinde und sozialdemokratische Werte einsetzen wollen“, so Natalja Kreuter, Vorstandsvorsitzende des SPD-Ortsvereins.

SPD startet kraftvoll ins Frühjahr

Politischer Aschermittwoch am Rhein mit dem Ortsvereinsvorstand Vallendar

Koblenz – Nach dem schlechten Wahlergebnis für die SPD bei der Bundestagswahl gehe es trotzdem nun darum, Verantwortung zu übernehmen und für Stabilität in Deutschland zu sorgen. Das sagte der rheinland-pfälzischer Ministerpräsident Alexander Schweitzer anlässlich des traditionellen politischen Aschermittwochs der SPD in Koblenz. Dieses Jahr wurde die Veranstaltung auf einem Schiff der Reederei Gilles auf dem Rhein ausgerichtet und zog rund 200 Gäste an, darunter zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Partei sowie prominente politische Persönlichkeiten.

Auch der SPD-Ortsverein war mit seiner Vorsitzenden Natalja Kreuter und dem stellvertretenden Vorsitzenden Robert Steinebach vertreten. Gemeinsam mit weiteren Mitgliedern der Sozialdemokratie erlebten sie einen Abend voller politischer Impulse und spannender Diskussionen.

Im Mittelpunkt des Abends stand die Rede von Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Offen und selbstkritisch räumte er ein, dass die SPD bei der Bundestagswahl nicht das gewünschte Ergebnis erzielt habe. Die SPD wolle nun aber erst recht Politik für die Menschen in Deutschland machen. Die Menschen erwarteten eine verlässliche Regierung, die für soziale, innere und äußere Sicherheit stehe. Eine große Koalition sei sicher nicht die bevorzugte Lösung, doch angesichts der politischen Realitäten müsse man pragmatisch handeln und nach dem bestmöglichen Kompromiss suchen – im Sinne des Landes, der Demokratie und der Bürgerinnen und Bürger.

Mit einer gewissen Verwunderung nahm Schweitzer zur Kenntnis, dass die CDU nun ein Sondervermögen für die Bundeswehr und Infrastruktur ins Spiel bringe – eine Forderung, die die SPD seit drei Jahren erhebe, bislang jedoch auf Widerstand gestoßen sei. Dennoch sei es nun entscheidend, gemeinsam tragfähige Lösungen zu erarbeiten.

Zum Abschluss richtete die SPD-Landesvorsitzende Sabine Bätzing-Lichtenthäler den Blick in die Zukunft und erinnerte an die bevorstehende Landtagswahl im nächsten Jahr. Sie machte deutlich, dass die SPD Rheinland-Pfalz bereit für den Wahlkampf sei und sich mit aller Kraft für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einsetzen werde.

Der politische Aschermittwoch in Koblenz bot den Teilnehmenden eine gute Gelegenheit, sich über die aktuelle Lage auszutauschen und sich auf die kommenden Herausforderungen einzustimmen. Auch für den SPD-Ortsverein Vallendar war die Veranstaltung eine wertvolle Erfahrung, um Kontakte zu knüpfen und politische Impulse mit nach Hause zu nehmen. Zum Abschluss gab es das traditionelle Heringsessen, bei dem alle noch lange blieben, diskutierten und sich angeregt austauschten.

Danke für Eure Stimme und Euren Einsatz!

Die Bundestagswahl 2025 liegt hinter uns, und auch wenn das Ergebnis für die SPD auf Bundesebene bitter ausfiel, möchten wir als SPD-Ortsverein Vallendar zunächst eines tun: Danke sagen!

Ein herzliches Dankeschön an alle Bürgerinnen und Bürger, die uns ihr Vertrauen geschenkt und mit ihrer Stimme die sozialdemokratischen Werte unterstützt haben. Jede einzelne Stimme für die SPD ist ein klares Bekenntnis zu sozialer Gerechtigkeit, demokratischen Grundwerten und einer solidarischen Gesellschaft.

Unser besonderer Dank gilt auch den vielen Helferinnen und Helfern, die mit großem Einsatz diesen Wahlkampf getragen haben. Sei es beim Plakatieren, beim Infostand, bei Veranstaltungen oder im Haustürwahlkampf – ohne Euch wäre all das nicht möglich gewesen! Ihr habt gezeigt, dass politische Arbeit von engagierten Menschen lebt, die sich für ihre Überzeugungen einsetzen.

Ein Lichtblick in diesem herausfordernden Wahljahr: Unser Bundestagsabgeordneter Dr. Thorsten Rudolph wird weiterhin unsere Region in Berlin vertreten. Auch wenn er das Direktmandat nicht gewinnen konnte, zieht er über die Landesliste erneut in den Bundestag ein. Wir freuen uns, dass er seine Arbeit fortsetzen kann und für unsere Interessen in der Hauptstadt kämpfen wird.

Doch es ist auch klar: Das Wahlergebnis insgesamt ist eine schwere Niederlage für die SPD. Es zeigt, dass wir als Partei wieder näher an die Menschen rücken, Vertrauen zurückgewinnen und mit klaren, zukunftsfähigen Konzepten überzeugen müssen. Dieser Herausforderung werden wir uns stellen – mit neuer Energie und dem festen Willen, die sozialdemokratische Idee wieder stärker zu machen.

Lasst uns gemeinsam daran arbeiten!

Glück auf!

Euer SPD-Ortsverein Vallendar mit Niederwerth und Weitersburg

Geht wählen! Stärkt die Demokratie!

Am 23.02.2025 habt Ihr die Chance, mit Eurer Stimme die Zukunft mitzugestalten. Demokratie lebt von Beteiligung – und jede Stimme zählt!

Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, ihr Wahlrecht zu nutzen und eine demokratische Partei zu unterstützen. Selbstverständlich freuen wir uns, wenn Ihr der SPD Eure Stimme gebt, denn wir stehen für soziale Gerechtigkeit, Zusammenhalt und eine zukunftsorientierte Politik. Doch ganz gleich, welcher demokratischen Partei Ihr Eure Stimme gebt – wichtig ist, dass Ihr von Eurem Wahlrecht Gebrauch macht!

Nicht zu wählen bedeutet, anderen die Entscheidung zu überlassen. Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit – sie muss verteidigt und gestärkt werden. Also geht am Wahltag ins Wahllokal!

Lasst uns gemeinsam ein starkes Zeichen für unsere Demokratie setzen. Jede Stimme für eine demokratische Partei ist eine Stimme gegen rechtsextreme und in Teilen verfassungsfeindliche Kräfte, die unsere Gesellschaft spalten wollen. Eine hohe Wahlbeteiligung schützt unsere freiheitliche Demokratie und sorgt für eine Zukunft in Sicherheit und Stabilität.

Glück auf!

Morgen ist Wahltag – Jede Stimme zählt! Infostand mit Dr. Thorsten Rudolph

Vallendar. Der Wahlkampf geht in die entscheidende Phase: Morgen ist Bundestagswahl, und es kommt auf jede Stimme an! Beim heutigen Infostand der SPD haben wir noch einmal alles gegeben, um mit den Wählerinnen und Wählern ins Gespräch zu kommen, Fragen zu beantworten und sie zu überzeugen: Es braucht eine starke Sozialdemokratie – für soziale Gerechtigkeit, eine stabile Wirtschaft und ein entschiedenes Eintreten gegen Rechts!

Besonders gefreut haben wir uns über die Unterstützung unseres Bundestagsabgeordneten Dr. Thorsten Rudolph. Mit viel Engagement und klaren Argumenten hat er den Bürgerinnen und Bürgern gezeigt, worum es bei dieser Wahl geht: eine Politik, die sich für alle Menschen einsetzt, für gute Löhne, sichere Renten, eine starke Demokratie und eine solidarische Gesellschaft. Viele nutzten die Gelegenheit, direkt mit ihm zu sprechen – sei es über die aktuellen Herausforderungen in Deutschland oder konkrete Anliegen aus unserer Region.

Die Stimmung war kämpferisch, die Motivation hoch – und eines ist klar: Es kommt auf uns alle an! Wer morgen nicht zur Wahl geht, überlässt anderen die Entscheidung über unsere Zukunft. Wer eine gerechte, soziale und fortschrittliche Politik will, setzt auf die SPD!

Also: Morgen zur Wahl gehen und mit beiden Stimmen SPD wählen!

Für eine Politik mit Herz, Verstand und sozialer Verantwortung. Jede Stimme zählt!

SPD-Infostand in der Hellenstraße: Gute Gespräche trotz eisiger Kälte

Vallendar. Am Samstag den 15.02.2025 war die SPD mit einem Infostand in der Hellenstraße präsent, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Trotz der eisigen Temperaturen ließen sich viele Interessierte nicht davon abhalten, sich über die anstehende Bundestagswahl und die Ziele der SPD zu informieren.

Unsere Vertreterinnen und Vertreter vor Ort führten zahlreiche konstruktive Gespräche über die drängenden politischen Themen unserer Zeit – von sozialer Gerechtigkeit über Klimaschutz bis hin zur Stärkung der Wirtschaft und des sozialen Zusammenhalts. Besonders erfreulich war das große Interesse an den Inhalten der SPD und unserem Direktkandidaten Dr. Thorsten Rudolph.

Ein weiteres wichtiges Thema am Infostand war der bevorstehende Besuch von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, der am Donnerstag, den 20. Februar 2025, um 13:15 Uhr auf dem Zentralplatz in Koblenz sprechen wird. Viele Bürgerinnen und Bürger zeigten sich interessiert an der Gelegenheit, den beliebten Minister live zu erleben und mehr über die sicherheitspolitischen Herausforderungen der aktuellen Zeit zu erfahren.

„Es ist uns wichtig, direkt mit den Menschen zu sprechen, ihre Anliegen aufzunehmen und zu zeigen, wofür wir als SPD stehen“, betonte Robert Steinebach, stellv. Vorsitzender des SPD-Ortsvereins. „Die positive Resonanz zeigt uns, dass unser Einsatz für eine solidarische und gerechte Gesellschaft ankommt.“

Für alle, die am Samstag nicht dabei sein konnten oder noch weitere Fragen haben, gibt es eine neue Gelegenheit: Am 22. Februar 2025 sind wir wieder mit einem Infostand in der Hellenstraße vertreten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und spannende Gespräche!

Wirtschaftsförderung in Vallendar: Potenziale nutzen, Chancen ergreifen

Der Ortsverein der SPD Vallendar hat den Arbeitskreis „Chancen für Vallendar“ gegründet, um Möglichkeiten zur positiven Entwicklung der Stadt zu analysieren und voranzutreiben. Nun liegt der erste Teilbericht zur Wirtschaftsförderung vor, den wir hiermit vorstellen.

Wirtschaftsförderung als kommunale Aufgabe
Wirtschaftsförderung (Wifö) ist eine freiwillige Aufgabe der kommunalen Selbstverwaltung und ein wichtiger Bestandteil der Daseinsvorsorge. Ihr Hauptziel ist es, Unternehmen vor Ort zu unterstützen, Impulse für die lokale Wirtschaft zu setzen und das Wohnungswesen zu stärken.

Da Vallendar als Kleinstadt keine eigene Verwaltungseinheit für die Wirtschaftsförderung besitzt, wird diese Aufgabe vom ehrenamtlichen Bürgermeister in Personalunion wahrgenommen. Dabei konzentriert er sich auf zentrale wirtschaftspolitische Schwerpunkte, die in der Öffentlichkeit sichtbar sind und positive Wirkung entfalten. Ein funktionierender Gewerbeverein besteht derzeit nicht.

Um sich ein genaues Bild der Situation zu machen, führte der Arbeitskreis am 13. Januar ein Informationsgespräch mit dem Bürgermeister der Stadt Vallendar, Herrn Wolfgang Heitmann. In diesem ausführlichen und informativen Austausch wurden insbesondere folgende Themen diskutiert:

Zuständigkeiten zwischen Verbandsgemeinde und Stadt Vallendar
Die Gemeindeordnung gibt keine feste Aufgabenteilung zwischen der Verbandsgemeinde (VG) und der Stadt Vallendar in der Wirtschaftsförderung vor. Auch in sonstigen Regelwerken gibt es dazu keine spezifischen Festlegungen oder Empfehlungen. Daher müssen Zuständigkeiten, Absprachen und Verantwortlichkeiten zwischen den beiden Gebietskörperschaften einvernehmlich vereinbart werden.

Aktuell läuft dieser Abstimmungsprozess zwischen den beiden Bürgermeistern der VG und der Stadt. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Gewerbeansiedlung und Projektentwicklung zentrale Schwerpunkte sein werden.

Laufende und geplante Projekte in Vallendar

Aktuelle Projekte:

  • Umbau der alten Stadthalle zu einem Ärztehaus mit Sozialwohnungen, Apotheke, Businessroom und Café
  • Parkplatz auf Kreyers Wiese
  • Wohnhaus mit Sozialwohnungen auf dem Rialto-Parkplatz (Architekt und Investor: Fries)
  • Studentenwohnhaus an der B 42 (Architekt und Investor: Fries)
  • Zwei bis drei hochpreisige Wohnhäuser an der Kaiser-Friedrich-Höhe (Architekt und Investor: Schall)

Perspektivische Projekte:

  • Business Hub mit Wohnungen, Büroräumen und einer Rossmann-Drogerie am Kreisel (Investor: Sparkasse)
  • Wohn- und Gewerbegebiet mit Parkhaus am Rheinufer Nord

Fazit
Die Stadtverwaltung von Vallendar verfügt nicht über ausreichende personelle Ressourcen, um die Wirtschaftsförderung intensiver zu betreiben. Umso bemerkenswerter ist die Vielzahl an attraktiven Ansiedlungs- und Wohnprojekten, die bereits umgesetzt oder geplant sind.

Darüber hinaus gibt es erste interkommunale Kooperationsansätze, die weiter ausgebaut werden könnten. Trotz der begrenzten Kapazitäten ergeben sich weitere wünschenswerte Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung:

Chancen für Vallendar in der Wirtschaftsförderung:

  • Entwicklung eines interkommunalen Gewerbegebietes
  • Einführung eines Leerstandmanagements
  • Schaffung eines Alleinstellungsmerkmals für die Stadt Vallendar
  • Aufbau eines privaten Wirtschafts- und Wissenschaftsnetzwerks mit Lotsen für Unternehmen zur Förderung von Kreativität, Innovation und Kooperation

Wir freuen uns auf einen weiteren Austausch und stehen für Fragen zur Verfügung. Ansprechpartner: Dr. Heinz Rethage – heinz.rethage@azubme.de

Starke Sozialdemokratie als Antwort auf den Tabubruch

Veranstaltung mit Dr. Thorsten Rudolph und Alexander Schweitzer in Koblenz

Koblenz. „Die SPD steht für eine Zuwanderungspolitik, die von Humanität und rechtsstaatlicher Ordnung geprägt ist.“ So formulierte es der Koblenzer SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph bei einer politischen Diskussionsveranstaltung im Circus Maximus in Koblenz. Dabei waren auch Mitglieder des SPD-Ortsvereins Vallendar. Weiterer Gast war der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer.

Rund 100 Gäste diskutierten mit den Spitzenpolitikern engagiert und empört den Tabubruch der CDU unter dem Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz, der erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland gemeinsame Sache mit einer rechtsextremistischen Partei, der AfD machte.

Zum Auftakt der Veranstaltung begrüßte Thorsten Rudolph die Gäste und betonte die Bedeutung sozialdemokratischer Politik in herausfordernden Zeiten. Er hob hervor, dass gerade in Zeiten zunehmender politischer Unsicherheiten und Herausforderungen die Sozialdemokratie als verlässliche Kraft für soziale Gerechtigkeit und Stabilität steht. Anschließend sprach Ministerpräsident Alexander Schweitzer über die aktuellen politischen Entwicklungen und die Notwendigkeit einer starken SPD, um demokratische Werte zu verteidigen und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. In seiner Rede unterstrich er die Bedeutung eines solidarischen Miteinanders und stellte konkrete Maßnahmen vor, mit denen die SPD die Lebensverhältnisse der Menschen nachhaltig verbessern möchte. So setzt sich die SPD unter anderem für bezahlbaren Wohnraum ein, indem sie den sozialen Wohnungsbau massiv fördert und Mietpreisbremse-Regelungen weiterentwickelt. Ein weiteres zentrales Anliegen ist die Stärkung der Fachkräfteausbildung, etwa durch die Einführung einer umlagefinanzierten Ausbildungsplatzgarantie, damit jeder junge Mensch die Chance auf eine qualifizierte Ausbildung erhält und dem Fachkräftemangel aktiv entgegengewirkt wird.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die offene Fragerunde, bei der die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit nutzten, ihre Anliegen direkt an die beiden Politiker zu richten. Neben der zentralen Frage nach den Folgen des jüngsten Tabubruchs der CDU unter Friedrich Merz wurde auch intensiv über die inhaltlichen Schwerpunkte der SPD diskutiert. Themen wie Wirtschaftspolitik, Bürokratieabbau, innere Sicherheit und Finanzpolitik spielten dabei eine große Rolle. Die Gäste brachten dabei nicht nur ihre Sorgen und Fragen zum Ausdruck, sondern forderten auch klare Antworten und Lösungsvorschläge.

Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, dass sozialdemokratische Werte für viele Menschen von hoher Bedeutung sind. Der lebendige Austausch verdeutlichte zudem, dass die SPD nicht nur eine klare Haltung gegen rechtsextreme Tendenzen bezieht, sondern auch aktiv Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit anbietet. Gleichzeitig wurde deutlich gemacht, dass die kommende Bundestagswahl eine entscheidende Richtungswahl ist. Eine starke SPD ist unerlässlich, um soziale Gerechtigkeit, eine zukunftsfähige Wirtschaft und ein demokratisches Miteinander zu sichern. Wer für eine gerechtere Gesellschaft und eine handlungsfähige Regierung eintreten möchte, findet in der SPD die richtige Wahl.

Im Anschluss an die Diskussion nutzten viele Gäste die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre bei einem kühlen Getränk weiter auszutauschen. In geselligen Gesprächen wurde das Gehörte reflektiert, neue Kontakte geknüpft und der Zusammenhalt innerhalb der sozialdemokratischen Gemeinschaft gestärkt.

Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Vallendar nahmen viele Impulse aus der Diskussion mit und werden sich weiterhin mit voller Kraft für eine starke Sozialdemokratie vor Ort einsetzen.

Glück auf.

Ein starkes Zeichen gegen Rechts: SPD Vallendar bei Demo in Koblenz

Koblenz. “Wir sind die Brandmauer!“ Unter diesem Slogan versammelten sich am 01.02.2025 laut Veranstalter rund 7.000 Menschen auf dem Münzplatz in Koblenz, um ein unmissverständliches Zeichen gegen rechte Umtriebe und den jüngsten politischen Tabubruch der CDU zu setzen. Auch wir von der SPD Vallendar waren vor Ort und haben gemeinsam mit vielen anderen engagierten Menschen für Demokratie, Toleranz und ein friedliches Miteinander demonstriert.

Die Kundgebung wurde von Christopher Bündgen (Bündnis 90/Die Grünen) moderiert, der mit klaren Worten und einer starken Präsenz durch die Kundgebung führte. Unter den Rednerinnen und Rednern war unter anderem Kim Theisen (Bündnis 90/Die Grünen) sowie unser Bundestagsabgeordneter Dr. Thorsten Rudolph (SPD), die beide eindringlich auf die Gefahren des erstarkenden Rechtsextremismus hinwiesen und die Bedeutung eines geschlossenen demokratischen Widerstands betonten. Darüber hinaus traten weitere Rednerinnen und Redner auf, darunter Vertreterinnen und Vertreter der „Omas gegen Rechts“, der Seepfadfinder Koblenz-Güls, der Kirchen, des DGB und weiterer demokratischer Organisationen, die ihre Solidarität bekundeten und zum entschlossenen Handeln aufriefen.

Besonders in dieser Woche, in der die CDU durch ihren politischen Tabubruch neue Unsicherheiten geschaffen hat, war es uns als SPD ein besonderes Anliegen, vor Ort Präsenz zu zeigen. Die Demonstration machte deutlich, dass die Mehrheit der Gesellschaft nicht bereit ist, rechte Ideologien zu akzeptieren oder zu normalisieren.

Die große Beteiligung an der Kundgebung zeigte eindrucksvoll, dass die Menschen in Koblenz und Umgebung bereit sind, sich aktiv für unsere Demokratie einzusetzen. Wir als SPD Vallendar werden weiterhin entschieden gegen Rechtsextremismus und jegliche Form der politischen Zusammenarbeit mit antidemokratischen Kräften kämpfen.

Wir danken allen, die an diesem Nachmittag dabei und demonstriert haben – für eine offene, vielfältige, solidarische und gerechte Gesellschaft!

SPD – keine Zusammenarbeit mit Nazis seit 1863.