60 plus – Senioren besuchten die Burg Thurant

Der Wettergott hatte ein Einsehen. Als die Besuchergruppe
der AG 60 plus der SPD Vallendar am Mittwoch den 29.März die
Burg Thurant zu sehen bekam, lockerte sich die Wolkendecke
und die Sonne kam zum Vorschein. So konnte die Burgruine intensiv
in Augenschein genommen werden.
Die Burg Thurant wurde Ende des 11.Jh. von einem Welfen, dem
Pfalzgrafen Heinrich I erbaut, der aber keine Nachkommen hatte.
Schon in den ersten 50 Jahren nach der Erbauung hatte die
Burg verschiedene Besitzer , auch Raubritter, bis die Erzbischöfe von
Trier und Köln die Anlage eroberten und dann die Burg mit
einer mächtigen Trennwand in zwei Hälften teilten, eine Kölner und
eine Trierer Seite, wobei jede Seite einen Wehrturm und einen eigenen
Zugang erhielte.
Ab dem 16. Jh. wurde die Burg, nachdem sie teilweise zerstört war,
als Steinbruch benutzt. Nur die beiden Türme und ein Nebengebäude
blieben erhalten.

Heute befindet sich die Burg in Besitz der Familien Wulf und Allmers, die
zusammen mit einem Verein die Burg erhalten.
Als besondere Sehenswürdigkeit gilt die Burgkapelle in der Trierer Burg
mit einem Barockaltar aus 1779 und einem Taufstein von 1515 sowie alten
Wand-und Deckenfresken.
In der Kölner Burg ist besonders das Wappenzimmer und das Jagdhaus
mit antiken Waffen und Rüstungen sowie der begehbare Wehrturm zu
erwähnen. Alles in Allem ist die Burganlage von der Besuchergruppe als
besonders eindrucksvoll und sehenswert bezeichnet worden, wobei natürlich
der weite Blick über das Moseltal nicht an letzter Stelle stand.
Zum Abschluss des Tages wurde in einer Weinstube in Alken in gemütlicher
Runde das Gesehene besprochen und die leiblichen Bedürfnisse gestillt,
währen draußen sich die Sonne wieder hinter Regenwolken zurückzog.

SPD Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) Vallendar

Veranstaltungshinweis:
Alle Generationen unter einem Dach

Die ASF-Vallendar lädt zur Besichtigung des Mehrgenerationenhauses in Koblenz ein. Die Führung durch das Wohnprojekt mit anschließender Diskussion findet am 25. April 2013 um 17.00 Uhr statt. In der ehemaligen Boelke Kaserne (Boelkestraße 25) im Koblenzer Rauental haben engagierte Bürgerinnen und Bürger ein Wohnprojekt umgesetzt, das auf das Miteinander von Menschen baut. Junge Familien und ältere Menschen wohnen hier nicht nur nebeneinander her sondern achten bewusst aufeinander. Hilfe, Anerkennung und gegenseitiger Respekt sind Voraussetzung für ein funktionierendes Miteinander. Treffpunkt für eine Mitfahrgelegenheit ist um 16.15 Uhr am Parkplatz Willy-Brandt-Ufer in Vallendar. Ein Kostenbeitrag von 5 € wird erhoben. Nähere Informationen und Anmeldung bis 17. April bei Jutta Hofmann, Tel 0261/63256 oder 01726805026.

„Viel Wind in Vallendar“

Der Ortsverein der SPD-Vallendar lud am 26.02.2013 zu einer Veranstaltung in die Stadthalle Vallendar zum Thema –Erneuerbare Energien—mit dem Schwerpunkt Windkrafträder ein. Hochaktuell betreffend jeden Energieverbraucher, sprich Bürger.
In der gut besuchten Veranstaltung mit Anwesenden aus allen Ortsteilen der Verbandsgemeinde Vallendar referierte Prof. Dr. Kailen vom Ministerium der Wirtschaft, Mitglieder der Geschäftsführung und Projektleiter der Fa. Schütz aus Selters, ihres Zeichens Hersteller von Windräder sowie Verbandsbürgermeister Fred Pretz.

Prof. Dr. Kailen ging in seinem Vortrag auf die derzeitige Istsituation der Erneuerbaren-Energienutzungen der Verbandsgemeinde Vallendar ein. Diese sind aktuell 1,1 %, weitesgehend ausgehend von Fotovoltaikanlagen. Um die Nutzbarkeit der EEG ( Erneuerbaren Energien ) weiter zu maximieren ist die Windkraft unter anderem in unseren Regionen ein aktuelles Thema, siehe Hunsrück, Westerwald.
Verbandsbürgermeister Fred Pretz erörtete in seinem Vortrag Überlegungen von Standorten von Windparks in Gemarkungen der Verbandsgemeinde. Diese wären der Bereich Schauinsland in Richtung Höhr-Grenzhausen, sowie die Pedelachse in Richtung Hillscheid. Nach Berechnungen von Prof. Dr. Kailen würden zwei Windkraftparks mit jeweils 5 Windräder, Vallendar zu 100% mit Strom versorgen können. Sollten in gewissen Zeitschienen Windengpässe auftreten, so würde durch Blockheizwerke dieses kompensiert.
Voraussetzung für ein Aufstellungsprocedere der Windkräfträder ist unter anderem ein fundierterFlächennutzungsplan mittragend durch ein Solidarpakt der ansässigen Ortsgemeinden. Damit verhindert man die willkürlicheNutzung von privaten Investoren, siehe Verspargelung der Landschaft, so Verbandsbürgermeister Fred Pretz.
Zum technischen Equipement der Windräder gab der Projektleiter der Fa. Schütz den interessierten Teilnehmer einen umfangreichen Einblick.
Windräder aus der aktuellen Entwicklungsgeneration haben eine Höhe von bis zu 100 Meter, weitere Möglichkeiten bis 150-160 Meter sind realisierbar. Die derzeitigen Leistungsprofile haben eine Umdrehungsklapazität von 10-11 Meter pro Sekunde. Bei darüber hinausgehenden Geschwindigkeiten gibt es einen automatischen Abriegelungsmodus. Bis zum Aufstellungen solcher Anlagen mit rechtlichen Problemstellungen, Naturschutz etc.ist mit einem Zeitraum bis zu 2 Jahren zu rechnen so der Projektleiter. Nach diesen ausführlichen Informationen der teilnehmenden Referenten gab es auch die Möglichkeit für die Teilnehmer ausführlich über das Vorgetragene zu diskutieren. Moderiert durch den Landtagsabgeordneten Dieter Klöckner wurden an diesem Abend einige Bereiche der EEG transparent und gekonnt den Bürger übermittelt. Eine rundum gelungene Veranstaltung des SPD Ortsvereins Vallendar welche den Bürger wichtige Informationen der zukünftigen Energie übermittelte.

Verfasser: Lothar Janzen
Foto: Ulrich von Hammé

Dr. Johannes Ferber ist neues VG-Ratsmitglied

Dr. Johannes Ferber (3.v.r.) mit seinen SPD- Fraktionskollegen im Verbandsgemeinderat (v.l.) Günter Meder, Alois Rüth, Bernd Schemmer, Dr. Matthias Rest und der Ersten Beigeordneten Brigitte Heitmann- Weiß In der letzten Sitzung des Verbandsgemeinderates wurde Dr. Johannes Ferber aus Urbar als neues Ratsmitglied verpflichtet. Der 46- jährige verheiratete Familienvater von 3 Kindern ist seit 2009 im Ortsgemeinderat Urbar aktiv. In der SPD- Fraktion folgt er dem bisherigen stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Sebastian Zirfas, den es nach erfolgreichem Studium zum Berufseinstieg nach Berlin verschlagen hat. „Wir danken Sebastian Zirfas für seine engagierte Arbeit in der SPD- Fraktion des Verbandsgemeinderates, die er neben seiner Mitgliedschaft im Ortsgemeinderat Weitersburg und im SPD- Ortsverein Weitersburg gezeigt hat“ so der Fraktionsvorsitzende Dr. Matthias Rest. „Für den Berufsstart wünschen wir Sebastian Zirfas alles Gute in Berlin. Mit Johannes Ferber sind in der SPD- Fraktion im Verbandsgemeinderat wieder alle Ortsgemeinden vertreten“ freut sich der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bernd Schemmer.Dr. Johannes Ferber wohnt seit 12 Jahren in Urbar und war zuvor in Vallendar ansässig. Er wird seine Kenntnisse nun aktiv in die Fraktionsarbeit einbringen. Dabei kommt ihm sicherlich seine berufliche Erfahrung entgegen. Neben dem Beruf als niedergelassener Facharzt für Pathologie und der Politik widmet er sich vor allem seiner Familie, dem Hund und dem Garten. Seinen Interessensschwerpunkt sieht er in der Umwelt- und Verkehrspolitik der Verbandsgemeinde.Dr. Johannes Ferber stellte nach der Sitzung fest: „Ich bin positiv überrascht über die gute und konstruktive Zusammenarbeit aller Fraktionen im Verbandsgemeinderat“. Es fanden auch Nachwahlen für die Ausschussarbeit statt. Die Kandidaten und Kandidatinnen der SPD- Fraktion wurden vom Verbandsgemeinderat einstimmig gewählt. (Pressemitteilung der SPD- Fraktion im Verbandsgemeinderat)

Verschönerung des Aussengeländes an der Realschule PLUS

Mitglieder der SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat mit Ihrem Vorsitzenden Dr. Matthias Rest (rechts) probieren die in Eigenarbeit erneuerten Sitzgelegenheiten im Schulhof aus (v.l.n.r. Bernd Schemmer, Dietmar Busse, Christel Klöckner, Günter Meder, Alois Rüth). In der Sommerpause konnte die SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat mit Unterstützung engagierter Elternschaft Verschönerungsmaßnahmen im Aussenbereich der Konrad–Adenauer-Schule umsetzen. Es war Wunsch der Fraktion, nicht nur in den Gremienberatungen die positive Entwicklung der RealschulePlus zu unterstützen, sondern auch ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit zu setzen. So war für die SPD-Fraktion mit Ihrem Vorsitzenden Dr. Matthias Rest schnell klar: die in die Jahre gekommenen Sitzbänke im Schulhof werden saniert. Dabei konnte Fraktionsmitglied Günter Meder mit Unterstützung von Dietmar Busse sein technisches Geschick einbringen. Ausserdem wurde von der SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat das Material für die neuen Bänke beschafft. Engagierte Eltern um Jutta Heuser und der Förderverein unterstützten sofort diese gute Idee. Kleine Feinarbeiten wie z.B. das Zurechtschneiden von Metallbauteilen kurz vor dem Einbau konnten unbürokratisch bei der Fa. Glockner in Urbar erledigt werden. Damit stehen nach dem Schulbeginn den Schülern wieder stabile Bänke für die Pause zur Verfügung. Der stellv. Vorsitzende Bernd Schemmer freute sich, dass mit kleinem finanziellem, Aufwand ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit der SPD-Fraktion mit der Integrativen Realschule PLUS geschaffen wurde. Er dankte allen Beteiligten, welche die Verschönerung unterstützt haben. Wir können nur hoffen, ergänzte Sepp Gans, dass die neuen Bänke von Vandalismus verschont bleiben.

Senioren besuchten das Kloster Arnstein

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Die Arbeitsgemeinschaft 60 plus der SPD Vallendar besuchte am 20. Juni das Kloster Arnstein bei Obernhof an der Lahn. Trotz widrigem Wetter fanden sich 20 interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger zusammen , um die Führung im Kloster durch Pater Bornefeld zu erleben. In ruhiger, gelassener Art erklärte Pater Bornefeld den Werdegang des Klosters, die Arbeit der Priester und die Besonderheiten der Anlage. Das Kloster entstand im 11.Jh. aus einer Burganlage heraus, die Sitz der Grafen zu Arnstein war. Die Burg wurde aufgegeben, der Burgherr trat in den damaligen Orden der Prämonstratenser ein, seine Frau ging in ein Frauenkloster, die Burg Arnstein wurde teilweise abgerissen und nach und nach im 12 Jh. durch eine romanische Klosterkirche ersetzt. Im Laufe der Zeit ist durch die verschiedenen Äbte der Klostergemeinschaft die Kirche vergrößert, sowie den damaligen Bau- und Kunstrichtungen gemäß, mit gotischen Fenstern und Decken versehen worden. Das Chorgestühl und der Fliesenboden stammen noch aus der Zeit um 1200. In den früheren Zeiten wurde streng getrennt zwischen den geistlichen Herren und den einfachen Brüdern. Die hohe Geistlichkeit betrat die Kirche vom separaten Wohn-und Aufenthaltsbereich über einen Kreuzgang um acht -mal am Tage die vorgeschriebenen Gebete und Rituale abzuhalten. Die Brüder, die hauptsächlich in den Gärten und Werkstätten arbeiteten, mussten über einen abgetrennten Gang die Kirche zu den Gottesdiensten durch das „Paradies“ ,eine Art Windfang, betreten. Dieser Gang ist heute der Hauptzugang und vermittelt dem Besucher die strengen Vorgaben im damaligen Klosterleben. Auch ist hier eine Gedenktafel für den früheren Superprior Pater Alfons Spix angebracht, der 1942 von der Gestapo verhaftet wurde. Er gestattete damaligen polnischen Zwangsarbeitern am Gottesdienst teil-zunehmen. Pater Spix starb im Konzentrationslager Dachau. Hinter dem Haupteingangstor, mit Kunstschmiedearbeiten aus dem 12. Jh., ist ein unscheinbares Engelsgesicht in einen Pfeiler eingemeißelt , ebenfalls aus der Zeit stammend. Der freundliche, steinerne Engel begrüßt die Besucher immer mit dem gleichen Ausdruck im Gesicht, statt eines je nach Laune veränderlichen , menschlichen Wesen. Hier beginnt Ruhe und Frieden. Im Zuge der Säkularisierung wurde das Kloster 1803 aufgehoben. Ab 1919 wiederblegt, gehört heute das Kloster Arnstein der Ordensgemeinschaft von den Heiligsten Herzen Jesu (SSCC) an und wird von 4 Padres und einem Bruder bewohnt und mit Hilfe einiger Angestellten verwaltet. Nach der Führung kehrte die Besuchergruppe in einem schönen Lokal in Weinähr ein , wo der gelungene Tag in fröhlicher Runde ausklang.

Windkraft auch für unsere Region sinnvoll Überregionale Abstimmung in Höhr-Grenzhausen mit Nachbar-Kommunen

Die SPD-Fraktionen der Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen, M

Die Energiewende wird von der SPD in der Verbandsgemeinde Vallendar begrüßt und aktiv unterstützt. „Unsere Aufgabe ist es“, so der Fraktionsvorsitzende im Verbandsgemeinderat Dr. Matthias Rest, „nun geeignete Flächen für Windenergieanlagen zu finden und auszuweisen. Dabei ist gleichzeitig eine Verspargelung der Landschaft zu vermeiden.“ Mit diesen Zielen trafen sich dieser Tage die SPD-Fraktionen der Verbandsgemeinderäte Höhr-Grenzhausen, Montabaur und Vallendar sowie der Stadt Bendorf in Höhr-Grenzhausen, um sich aktiv in den Diskussionsprozess einzubringen und sich gegenseitig über Gemeinde- und Kreisgrenzen hinweg abzustimmen. Anlass dafür sind bestehende Überlegungen, eine Windkraftanlage im Bereich der Montabaurer Höhe, am beliebten Ausflugsziel Köppel, zu installieren. Dort besitzt auch die Stadt Vallendar Eigentum. Die bestehenden Planungen wurden in der Verbandsgemeindeverwaltung Höhr-Grenzhausen vorgestellt und diskutiert. Die SPD-Fraktionen aus den umliegenden Kommunen sind sich einig darüber, dass eine sogen. „Verspargelung“ der Montabaurer Höhe mit Windenergieanlagen vermieden werden muss. Deshalb soll gegebenenfalls in den Flächennutzungsplänen der beteiligten Kommunen eine gemeinsame Kernfläche ausgewiesen werden, auf der Energie aus Windkraft gewonnen werden kann.Voraussetzung für die Ausweisung einer solchen Fläche ist allerdings die eindeutige Befürwortung der Montabaurer Höhe als Windkraftgebiet durch ein im nächsten Jahr zu erwartendes Gutachten“ so die Vertreter der SPD-Fraktionen. Dieses Gutachten wurde bereits von den Anrainern des Köppels in Auftrag gegeben. Falls es zu einer gemeinsamen Lösung kommt, werden dann in einem weiteren Schritt die Einzelheiten eines möglichen Solidarpaktes zwischen den beteiligten Kommunen abzuklären sein. Aus Sicht der SPD-Vertreter sind die betroffenen Kommunen aufgefordert, die Zielsetzung einer gemeinsamen Kernfläche in gegenseitiger Abstimmung in ihren Flächennutzungsplänen aufzugreifen. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bernd Schemmer bekräftigte, daß die SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat die gewonnen Erfahrungen zum Thema Windkraft, aber auch zur Nutzung weiterer regenerativer Energien (z.B. Photovoltaik, Biogas), im gerade begonnenen Verfahren zur Aufstellung des Flächennutzungsplanes für die Verbandsgemeinde Vallendar berücksichtigen wird. Das Thema Windkraft wird auch im Mittelpunkt der nächsten öffentlichen Sitzung des Verbandsgemeinderates Vallendar am 14. Juni stehen.

SPD-Fraktion begrüßt Entwicklung an RSPlus Konrad-Adenauer

Dr. Matthias Rest und Bernd Schemmer besuchten die Praktikum

Mit ihren Praktikumsberichtenpräsentierten sich die Schülerinnen und Schüler im Foyer der Konrad-Adenauer-Schule auf dem Mallendarer Berg. Viele Gäste, darunter die Beigeordnete Brigitte Heitmann-Weiß und der Vorstand der SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat, staunten über die Ergebnisse. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten sich dabei mit Infoständen, begleitet von einem eigens dafür erarbeiteten Rahmenprogramm mit Musik und Catering. Die ersten Erfahrungen in der Berufswelt hinterliessen sicher unvergessliche Spuren bei den Jugendlichen, ist sich Fraktionsvorsitzender Dr. Matthias Rest sicher : „Nach einer beruflichen Orientierung macht der Schulunterricht gleich wieder mehr Spass“. Dies bestätigte ihm auch Rektorin Beatrix Kamrad. Die vielen Eltern und Besucher zeigen ihr, dass sie mit dem Integrativen Konzept der Realschule Plus auf dem richtigen Weg ist. Besonders erfreut konnte sie auch die positive Entwicklung der Anmeldezahlen den Vertretern der SPD-Fraktion mitteilen. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bernd Schemmer unterstrich die Bedeutung eines angemessenen Bildungsangebotes für die Verbandsgemeinde Vallendar: „ Für die Entwicklung der gesamten Verbandsgemeinde ist es wichtig, erfolgreiche und anerkannte Schulen am Ort zu haben. Dies steigert auch die Attraktivität als Wohnort im Zeichen des demographischen Wandels“. Er freute sich, dass viele Unternehmen und Einrichtungen aus der Verbandsgemeinde dies erkennen und anerkennen, in dem sie den Jugendlichen wohnortnahe Praktikumsplätze für die ersten Schritte ins Berufsleben anbieten. Die SPD-Fraktion wird weiter die Entwicklung der Realschule PLUS auf dem Mallendarer Berg unterstützen, weitere Aktionen sind dafür schon geplant.

Senioren unterwegs – Besuch im Technik Museum Speyer

Den Senioren 60 plus der Vallendarer SPD mangelt es selten an guten Ideen, aber diesmal war das Ausflugsziel besonders attraktiv. Im vollbesetzten Bus machte sich die Gruppe unter Leitung von Hubert Becker auf den Weg zum Technik Museum nach Speyer. Nicht nur Ortsvereinsmitglieder hatten sich für diese Fahrt gemeldet, auch einige Bürgerinnen und Bürger aus der Verbandsgemeinde waren erfreulicherweise mit dabei. Die technisch interessierten Besucherinnen und Besucher kamen voll auf ihre Kosten und waren total begeistert. Auf einer Hallenfläche von 25.000 m² und 100.000 m² Freigelände befinden sich zahlreiche Exponate aus dem Fahrzeug- und Flugzeugbau. In der denkmalgeschützten Liller Halle reihen sich Attraktionen an Attraktionen. Oldtimer vom Feinsten, Flugzeuge, Motorräder, Dampflokomotiven, Hubschrauber, Feuerwerkfahrzeuge, Rüdiger Nehbergs Floß, mit dem er im Jahr 2000 den Atlantik überquerte, rasante Dragster, Orgeln und ein wunderschönes Nostalgiekarusell. Eine weitere Abteilung weist auf die bekanntesten rheinland-pfälzischen Erfinder hin, darunter der Vallendarer Dipl. Ing. Heinz Rath, auch als „Minenwolf“ international bekannt. Er war persönlich mit angereist und erklärte auf Wunsch seine Erfindung. Heinz Rath gilt als Vater der modernen Scheibenbremse, was ihm sogar das Bundesverdienstkreuz einbrachte.

Im Außenbereich gehören zu den Hauptattraktionen das größte in Serie gebaute propellergetriebene Flugzeug der Welt, die Antonow An-22, das U-Boot U 9, ein Lufthansa Jumbo-Jet, diverse Jagdbomber, der Seenotkreuzer John T. Essberger und das Hausboot der Kelly Familie. Fast alle Exponate können auch von innen besichtigt werden, was bei dem jetzigen Aprilwetter besonders gern und ausführlich genutzt wurde. Seit 2008 besteht die Raumfahrthalle, deren Bauweise an das Weltraummuseum der NASA erinnert. Hauptattraktion der Ausstellung ist ein Prototyp der früheren sowjetisch-russischen Raumfähre Buran, die OK-GLI, mit der im Rahmen des Raumfährenprogramms der Sowjetunion in 24 Versuchsflügen das Flugverhalten in der Atmosphäre und die Landung erprobt wurde. Desweiteren ist die Entwicklung der bemannten Raumfahrt bis hin zur Internationalen Raumstation (ISS) eindrucksvoll dargestellt. Außer Triebwerken, originalen Raumanzügen, Astronautenkost, Mondfähre und Mondfahrzeug wird viel zusätzliches Informationsmaterial rund um die Raumfahrt gezeigt.
Begeisterte VESPA-Roller Fahrer machten auch einen Abstecher in die Sonderausstellung 66 Jahre Vespa – der Kultroller. Einige besuchten auch das Museum Wilhelmsbau, das die Besucher in die Zeit um die Jahrhundertwende zurückversetzt, andere ließen sich auch nicht die Gelegenheit entgehen, den nicht weit entfernten Speyer Dom aufzusuchen.
Der Film „Blue Planet“ im IMAX DOME Filmtheater war der krönende Abschluss des Tages. Der in 350 km Höhe gedrehte Großformatfilm zeigte gigantische Bilder, aufgenommen von der Internationalen Raumstation (ISS) mit Blick auf unsere Erde. Der Film verdeutlichte das zerbrechliche Gleichgewicht der Ökosysteme unseres Planeten Erde. Rücksichtsloser Raubbau und Ausbeutung von Bodenschätzen, gefährden die Lebensbedingungen auf der Erde und letztlich unsere eigene Existenz. Ein durch und durch schöner, aber auch nachdenklicher Film.
Der von den SPD-Senioren organisierte Ausflug gehörte in diesem Quartal mal wieder zu den Höhepunkten des Veranstaltungskalenders der Vallendarer Sozialdemokraten.

Senioren unterwegs – Besuch im Technik Museum Speyer

Den Senioren 60 plus der Vallendarer SPD mangelt es selten an guten Ideen, aber diesmal war das Ausflugsziel besonders attraktiv. Im vollbesetzten Bus machte sich die Gruppe unter Leitung von Hubert Becker auf den Weg zum Technik Museum nach Speyer. Nicht nur Ortsvereinsmitglieder hatten sich für diese Fahrt gemeldet, auch einige Bürgerinnen und Bürger aus der Verbandsgemeinde waren erfreulicherweise mit dabei. Die technisch interessierten Besucherinnen und Besucher kamen voll auf ihre Kosten und waren total begeistert. Auf einer Hallenfläche von 25.000 m² und 100.000 m² Freigelände befinden sich zahlreiche Exponate aus dem Fahrzeug- und Flugzeugbau. In der denkmalgeschützten Liller Halle reihen sich Attraktionen an Attraktionen. Oldtimer vom Feinsten, Flugzeuge, Motorräder, Dampflokomotiven, Hubschrauber, Feuerwerkfahrzeuge, Rüdiger Nehbergs Floß, mit dem er im Jahr 2000 den Atlantik überquerte, rasante Dragster, Orgeln und ein wunderschönes Nostalgiekarusell. Eine weitere Abteilung weist auf die bekanntesten rheinland-pfälzischen Erfinder hin, darunter der Vallendarer Dipl. Ing. Heinz Rath, auch als „Minenwolf“ international bekannt. Er war persönlich mit angereist und erklärte auf Wunsch seine Erfindung. Heinz Rath gilt als Vater der modernen Scheibenbremse, was ihm sogar das Bundesverdienstkreuz einbrachte. Im Außenbereich gehören zu den Hauptattraktionen das größte in Serie gebaute propellergetriebene Flugzeug der Welt, die Antonow An-22, das U-Boot U 9, ein Lufthansa Jumbo-Jet, diverse Jagdbomber, der Seenotkreuzer John T. Essberger und das Hausboot der Kelly Familie. Fast alle Exponate können auch von innen besichtigt werden, was bei dem jetzigen Aprilwetter besonders gern und ausführlich genutzt wurde. Seit 2008 besteht die Raumfahrthalle, deren Bauweise an das Weltraummuseum der NASA erinnert. Hauptattraktion der Ausstellung ist ein Prototyp der früheren sowjetisch-russischen Raumfähre Buran, die OK-GLI, mit der im Rahmen des Raumfährenprogramms der Sowjetunion in 24 Versuchsflügen das Flugverhalten in der Atmosphäre und die Landung erprobt wurde. Desweiteren ist die Entwicklung der bemannten Raumfahrt bis hin zur Internationalen Raumstation (ISS) eindrucksvoll dargestellt. Außer Triebwerken, originalen Raumanzügen, Astronautenkost, Mondfähre und Mondfahrzeug wird viel zusätzliches Informationsmaterial rund um die Raumfahrt gezeigt. Begeisterte VESPA-Roller Fahrer machten auch einen Abstecher in die Sonderausstellung 66 Jahre Vespa – der Kultroller. Einige besuchten auch das Museum Wilhelmsbau, das die Besucher in die Zeit um die Jahrhundertwende zurückversetzt, andere ließen sich auch nicht die Gelegenheit entgehen, den nicht weit entfernten Speyer Dom aufzusuchen. Der Film „Blue Planet“ im IMAX DOME Filmtheater war der krönende Abschluss des Tages. Der in 350 km Höhe gedrehte Großformatfilm zeigte gigantische Bilder, aufgenommen von der Internationalen Raumstation (ISS) mit Blick auf unsere Erde. Der Film verdeutlichte das zerbrechliche Gleichgewicht der Ökosysteme unseres Planeten Erde. Rücksichtsloser Raubbau und Ausbeutung von Bodenschätzen, gefährden die Lebensbedingungen auf der Erde und letztlich unsere eigene Existenz. Ein durch und durch schöner, aber auch nachdenklicher Film. Der von den SPD-Senioren organisierte Ausflug gehörte in diesem Quartal mal wieder zu den Höhepunkten des Veranstaltungskalenders der Vallendarer Sozialdemokraten.