Josef Gans einstimmig nominiert – Niederwerth

Die Niederwerther Sozialdemokraten nominierten in einer Mitgliederversammlung einstimmig den amtierenden Ortsbürgermeister Josef Gans erneut zu ihrem Kandidaten für dieses Amt. Der Versammlungsleiter, der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Vallendar und Landtagsabgeordnete Dieter Klöckner, konnte neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern einige parteilose Bewerber für die SPD-Liste begrüßen.In seiner Nominierungsrede zeigte Josef Gans die bisher geleistete Arbeit von Ortsbürgermeister und Gemeinderat auf, „die sich“, so Josef Gans, „wahrlich sehen lassen kann.“

Die Leistungsbilanz der vergangenen zehn Jahre seiner Amtszeit beinhaltet zahlreiche Maßnahmen, die der Inselgemeinde eine nachhaltige Prägung gegeben haben. So wurden die Rheinstraße mit dem Flaggenmastplatz, die Straße „Am Stiel“ sowie die Gartenstraße mit dem Ortseingang saniert und neu gestaltet. Eine Sanierung haben auch die Mauern am Friedhof und zur Kirche hin erfahren sowie rund zwei Kilometer Wirtschaftsweg.Durch den Anschluss an das örtliche Kanalnetz wurde die Existenz des Sportvereins auf der Südspitze ebenso gesichert wie Schützenhaus mit Grillhütte durch eine Stromversorgung. Das Pflanzen von 60 Bäumen hat das Bild des Ortes in gleichem Maße aufgewertet wie die Vermarktung des Kläranlage und dem inzwischen schon begonnenen Bau eines Gewerbebetriebes sowie die Dorferneuerung zwischen Hoch- und Rheinstraße, Backesgasse und Steinstraße/Schulheißgang. Dazu erfolgte eine Neuregelung des ruhenden und fließenden Verkehrs in Teilbereichen. Zwei Flurschützer sichern jetzt den Außenbereich. Nicht zu vergessen ist die Beleuchtung der St. Georg Kirche, einem besonderen Kleinod unserer Gemeinde.Trotz der getätigten Investitionen im hohen siebenstelligen Eurobereich ist Niederwerth nach wie vor schuldenfrei, wie Josef Gans stolz verkündete. Für die kommende Amtsperiode hat sich Josef Gans weitere Ziele gesetzt. Die Sanierung der Brückenstraße und die Gestaltung des „Pontaumur-Platzes“ stehen im April/Mai 2014 an. Für die hochwasserfreie Anbindung ist das Planfestellungsverfahren eingeleitet bzw. zwischenzeitlich abgeschlossen – eine Forderung seit Jahrzehnten wird somit endlich umgesetzt. Weitere Sanierungen betreffen sowohl die Schützenstraße als auch die Hochstraße. Anzustreben ist eine einvernehmliche Lösung für das alte Wasserwerk und eine weitere Vermarktung des Restfläche „Alte Kläranlage.“ Als eine permanente Aufgabe sieht Josef Gans die Sicherung von Kindergarten und Schule. Er setzt sich zudem weiterhin ein für die Förderung des Vereinslebens und die tatkräftige Unterstützung zum Erhalten von Brauchtum und Tradition. Ein Markstein in diesem Sinne wird die 785 Jahr Feier im Jahre 2019 sein, die schon jetzt vorbereitet werden muss. „Für unsere schöne Rheininsel“, so Josef Gans, „müssen wir Tourismus und Landwirtschaft miteinander in Einklang bringen. Nur so, meint der Ortsbürgermeister, bleibt Niederwerth ein Highlight der gesamten Region.“

Starkes Team der SPD Niederwerth tritt an

18 Frauen und Männer stehen auf der Bewerberliste der Niederwerther SPD für die Gemeinderatswahlen am 25. Mai 2014. In großem Einvernehmen und ohne Gegenstimmen wählte die Mitgliederversammlung die Kandidatinnen und Kandidaten. Mit einer gesunden Mischung von erfahrenen Amtsinhabern und kompetenten Neuzugängen gehen die Insel-Genossen in die Wahl. Alle Kandidatinnen und Kandidaten sind hochmotiviert, sich für die Belange und Interessen der Inselgemeinde einzubringen und sich zum Wohle aller einzusetzen. Unter der Versammlungsleitung von Dieter Klöckner, MdL, wurde der amtierende Ortsbürgermeister Josef Gans als Spitzenkandidat auf Platz 1 der Liste gewählt. Er versieht dieses Amt seit nunmehr 10 Jahren und bemüht sich um die Wiederwahl für die nächste Amtsperiode.

SPD vor Ort in Haus Wasserburg

Zu einem konstruktiven, fast zweistündigen Dialog traf sich die SPD- Stadtratsfraktion mit Pater Alexander Diensberg SAC, Rektor der pallottinischen Kommunität an Haus Wasserburg und Geschäftsführer der Bildungsstätte Haus Wasserburg.

 

Er informierte über die Arbeit in und um Haus Wasserburg und stellte die Schwerpunkte der Arbeit:  Bildung, Beratung und Begleitung, Gebet und Gottesdienste, Musik und Kultur, kurz vor. „In Haus Wasserburg sind Menschen von Jung bis Alt, als Einzelne, als Familien, in Gruppen oder als Schulklassen, für Stunden, Tage und Nächte, punktuell oder auf Dauer zu Gast“, so Pater Diensberg. Die Veranstaltungen werden von der Bildungsstätte Haus Wasserburg, dem geistlichen Zentrum oder von Siebenquell, dem Zentrum für narrative Theologie angeboten.Das Gästehaus gibt Raum für eigene Veranstaltungen, der Buchladen lädt zum Stöbern ein und die Pallottikirche (ehemals Wallfahrtskirche) gibt Raum für Gottesdienst, Besinnung, Impulsvorträge und kulturelle Veranstaltungen, wie zum Beispiel das zuletzt aufgeführte Musical „Demaskierungen.“ Der Rektor wies ausdrücklich darauf hin, dass wer wo wie auch immer mitmachen und sich einbringen möchte, willkommen ist, damit alles Mögliche möglichst möglich wird. Mit diesem Wortspiel verband er den Hinweis auf den neuen Internetauftritt von Haus Wasserburg.

Haus Wasserburg beherbergt im Jahr ca. 14.750 Gäste, die im Durchschnitt 1,5 Nächte bleiben (Tagesgäste eingerechnet).  45 Mitarbeiter sind hauptamtlich beschäftigt, viele aus Vallendar oder der näheren Umgebung. „Somit ist Haus Wasserburg ein nicht unerheblicher Wirtschaftsfaktor“, stellte der stellvertretende Fraktionssprecher Thomas Muth fest.

Weitere Inhalte des Gespräches waren die offene Jugendarbeit in der Verbandsgemeinde Vallendar, die Haus Wasserburg in Trägerschaft übernommen hat und die es neu zu konzipieren gilt, die neueren Entwicklungen rund um die Gnadenkapelle, die die Pallottiner im letzten Jahr der Schönstattbewegung zum Jubiläum geschenkt hatten, die inhaltliche Ausrichtung der Bildungsarbeit des Hauses und die positive Wendung zur mittelfristigen Sicherung der Arbeit von Haus Wasserburg.

Das Engagement des Fördervereins für Haus Wasserburg unter Vorsitz von Inge Schneider und des Fördervereins Inshuti für die Partnerschaft mit Ruanda rundeten die Informationen ab.

Auch die Probleme um Haus Wasserburg wurden nicht ausgespart. Insbesondere die Parksituation bei Veranstaltungen und an Sonntagen, wenn Wanderer auf Pilger und Kirchenbesucher treffen, wurde lösungsorientiert erörtert.  Peter Stäblein, Bürgermeisterkandidat der SPD, sicherte zu, die Problematik aufzugreifen und die Ideen der Pallottiner zu unterstützen. Ihm selbst sei die Thematik aus eigener Anschauung sehr wohl bekannt, so Stäblein. Der Bürgermeisterkandidat ist technischer Leiter der Theologisch-Philosophischen Hochschule.

Peter Stäblein nutzte im Gespräch die Gelegenheit, sich als Bürgermeisterkandidat vorzustellen und seine Motivation für das Amt und die ersten Maßnahmen im Falle seiner Wahl, u.a. Beschleunigung Bau der neuen Stadt- und Kongresshalle, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Vallendar für Jung und Alt, Stärkung des Tourismus und Einzelhandels, Parkraumschaffung, Erhalt des Schul- und Bildungsstandorts Vallendar, auszuführen. Dem Bildungsstandort Vallendar und dessen Erhalt ordnet Stäblein ausdrücklich die Unterstützung von Haus Wasserburg zu.

Das Gespräch schloss mit der gegenseitigen Versicherung, im Dialog zu bleiben. Seitens der SPD-Fraktion wurde der Einsatz für die Fortführung der finanziellen Unterstützung durch die Stadt und die wohlwollende Prüfung der weiteren Anliegen, insbesondere der Lösung der Parkplatzproblematik, zugesichert. Pater Diensberg bedankte sich für das sehr konstruktive Gespräch und wünschte dem Bürgermeisterkandidat Peter Stäblein im Namen der pallottinischen Hausgemeinschaft für den Wahlkampf Freude an der Sache und viel Glück.

Vallendarer SPD bei der BDH-Klinik

Bildtext v.li.n. re.

Ratskandidaten Dieter Necker und Dagmar Meder, Fraktionsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, BDH-Klinik Geschäftsführer Ulrich Lebrecht, Betriebsratsvorsitzender Gerd Büsch, Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein, stellvertretende Verwaltungsdirektorin Marlies Kirberger und ärztlicher Direktor Dr. Raimund Weber

Mit der Fachklinik für Neurologie und medizinisch-berufliche Rehabilitation hat eine der renommiertesten Einrichtungen dieser Art ihren Sitz in Vallendar.

1959 wurde sie zuerst als Kurheim für Hirnverletzte gegründet und änderte im Laufe der folgenden Jahre nicht nur ihren Namen, sondern erlebte noch eine Ausweitung ihrer Aufgaben.

Um sich ein Bild von der Arbeit der Klinik zu machen und Information aus erster Hand mit der Leitung des Hauses zu erhalten, waren der Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein, Fraktionsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, sowie die beiden Ratskandidaten Dagmar Meder und Dieter Necker dort zu Gast.

An dem Gespräch nahmen seitens der BDH-Klinik Geschäftsführer Ulrich Lebrecht, die stellvertretende Verwaltungsdirektorin Marlies Kirberger und der ärztliche Direktor Dr. Raimund Weber teil.

In einem Vortrag zeigte Dr. Weber die große Behandlungsbreite der Klinik auf. Das 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassende therapeutische Team (darunter 205 Vollzeitkräfte) wirken in den Bereichen Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologie und Sozialdienst. Die 190 Betten des Hauses teilen sich wie folgt auf: 80 im Akutkrankenhaus, 70 im Bereich medizinische Rehabilitation und 40 für die medizinisch-berufliche Rehabilitation. Damit deckt die BDH-Klinik ein breites Spektrum in der qualifizierten neurologischen Rehabilitation ab. Zahlreiche Zertifizierungen zeugen von ihrem hohen Standard.

Die SPD-Vertreter waren sich mit Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein einig, dass die BDH-Klinik als einer der größten Arbeitgeber der Stadt und „erste Adresse“ in ihrem Bereich unverzichtbar für Vallendar ist. Der Leitung des Hauses wurde seitens der SPD weiterhin Unterstützung bei ihren Anliegen zugesagt. Dazu ist ein ständiger Gesprächskontakt erforderlich, den alle Beteiligten auch zukünftig pflegen wollen.

SPD Stadträte besuchen Seniorenheim St. Josef

Zu einem Informationsbesuch waren Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion im Seniorenheim St. Josef:

Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein, Fraktionsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, und Ratsmitglied Dagmar Meder trafen sich mit der Leiterin der Einrichtung, Frau Rita Berens, sowie den Beiratsmitgliedern Maria Kruck, Luise Deurer und Erich Weisbrod.

Zum Seniorenheim St. Josef haben viele Vallendarer eine ganz besondere Beziehung, befand sich hier doch über viele Jahrzehnte das örtliche Krankenhaus. Ein Großteil der „Vallerer“ hat hier das Licht der Welt erblickt, so auch Peter Stäblein und Dagmar Meder, während Dieter Klöckner noch zu Hause geboren wurde

 

 

 

Heute gehört das Haus zu den drei Senioreneinrichtungen unserer Stadt. 61 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen die 95 Frauen und Männer in St. Josef. Bei Kaffee und Kuchen, die liebevoll vom Haus vorbereitet waren, besprach man in familiärer Runde die Situation vor Ort und nahm sich auch reichlich Zeit für die Anliegen der Einrichtung und ihrer Bewohner. Dabei äußerten alle ihre Zufriedenheit über das Leben in „ihrem Heim“. Besonders wurde das Freizeitangebot hervorgehoben und die freundliche Atmosphäre zwischen dem Mitarbeiterteam und den derzeit 95 Bewohnern.

Man verhehlte allerdings auch nicht, dass die Berichterstattung der letzten Wochen große Beunruhigung unter den Bewohnern ausgelöst hat in Bezug auf geplante Maßnahmen ihr Haus betreffend. Hier hätte man sich mehr Aufklärung gewünscht. Mit neuen Eindrücken nach dem offenen Gespräch sagte Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein seinen regelmäßigen Kontakt zum Seniorenheim zu.

Vallendarer SPD im Gespräch mit Schönstatt

v.li.n. re. Schwester Maria Julia, Fraktionsmitglied Dr. Christa Weichert, Schwester Veronika, Fraktionsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, Ulrike Eichelberg (Lichtzeichen e.V.), Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein und Schwester Anne-Maike

Zu einem konstruktiven, rund zweistündigen Gespräch traf  sich vor Karneval Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein in Begleitung von Dieter Klöckner, MdL und Dr. Christa Weichert (SPD-Fraktion Stadtrat) mit Vertreterinnen der Schönstattbewegung im Pilgerheim.

Neben der Vorstellung des Bürgermeisterkandidaten Peter Stäblein, der seine Motivation für das Amt und die ersten Maßnahmen im Falle seiner Wahl (u.a. Bau neue Stadt-und Kongresshalle, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Vallendar für Jung und Alt, Stärkung des Tourismus und Einzelhandels, Parkraumschaffung im Innenstadtbereich, Erhalt des Schul-und Bildungsstandorts Vallendar) vorstellte, diente dieses Treffen auch der Information aus erster Hand über die Vorbereitungen und Abläufe der in diesem Jahr anstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten zum 100jährigen Bestehen der Schönstattbewegung.
Mit Schwester Anne-Maike, der Leiterin der Wallfahrt, Schwester Maria Julia, der Leiterin des Internationalen Sekretariats, Schwester Veronika, Mitglied des »Teams 2014« standen der Fraktion kompetente Gesprächspartnerinnen zur Verfügung.
Die SPD-Ratsmitglieder wurden ausführlich über die laufenden Planungen und das vorgesehene Programm der 100-Jahr-Feier informiert, zu der mehrere tausend Besucherinnen und Besucher aus über 100 Ländern erwartet werden. Besonderes Augenmerk legte die SPD-Stadtratsfraktion dabei darauf, dass die Stadt Vallendar und besonders die örtlichen Gewerbetreibenden von dem großen Besucherstrom partizipieren. Auch über die geplante, noch fehlende Beschilderung aus dem Stadtkern nach Schönstatt (und zurück)  wurde intensiv gesprochen. Hier sagte Peter Stäblein volle Unterstützung zur zeitnahen Umsetzung dieser Maßnahme zu.Ein weiteres Thema war die Vorstellung der Arbeit von Lichtzeichen e.V.! Frau Ulrike Eichelberg, Gründungsmitglied von Lichtzeichen e.V. erläuterte die Arbeit von Lichtzeichen. Der Schwerpunkt ihrer inzwischen zwölfjährigen Tätigkeit bei Lichtzeichen liegt in der Begleitung der Frauen – im Schwangerschaftskonflikt, während der Schwangerschaft, nach der Geburt – und der Frauen, die unter einer Abtreibungserfahrung leiden.Die Mütter und ihre Kinder – ob ungeboren oder geboren – , die sich Hilfe suchend an Lichtzeichen wenden, liegen ihr und dem ganzen Team sehr am Herzen. Mit großem ehrenamtlichem Engagement ist die Sensibilität für die Not dieser Frauen stetig gewachsen. Ziel dabei sei es, den betroffenen Frauen zu vermitteln, dass sie in ihrer Situation nicht allein sind, sie in ihrem Selbstvertrauen stärken und sie darin zu ermutigen und zu unterstützen, ihr Leben in die Hand zu nehmen und selbst zu gestalten. Einig waren sich alle Anwesenden darin, dass diese wertvolle Arbeit auch zukünftig unterstützt werden muss. Ein von der SPD-Fraktion eingebrachter Antrag, Lichtzeichen mit einer einmaligen Zuwendung in Höhe von 2.500.- € zu unterstützen, wurde bereits einen Tag später bei den  am 25. Februar geführten Haushaltberatungen vom Vallendarer Stadtrat positiv bewertet und beschlossen!

Nach einem sehr harmonischen Gespräch wurde von allen Teilnehmern vereinbart, auch weiterhin im Dialog über beide Seiten betreffende Fragen zu bleiben.

Vorzügliche Weinprobe im Weingut Wagner – 60 plus

Zur ersten Veranstaltung im Reigen der diesjährigen Aktivitäten der Vorsitzende der AG 60plus, Heino Witt Mitte Februar ins Weingut Wagner im Ehrenbreitsteiner Mühlental.

Mehr als dreißig Personen folgten der Einladung und starteten bei nahezu frühlingshaften Temperaturen ab Bahnhof Vallendar in Richtung Ehrenbreitstein. Im Weingut angekommen begrüßte zunächst Heino Witt alle anwesenden Gäste und zeigte sich erfreut über die sehr große Resonanz. Ganz besonders begrüßte er den Stadtbürgermeisterkandidaten Peter Stäblein, der es sich trotz eines vollen Terminkalenders nicht nehmen ließ, die Gruppe an diesem Tag zu begleiten.

Heino Witt wünschte ihm unter großem Beifall für den bevorstehenden Wahlkampf viel Erfolg! In einer kurzen Ansprache erläuterte Peter Stäblein den Gästen seine Motivation für die Kandidatur, ein Kernpunkt seines Programms sei dabei der demografische Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen. Für die Schaffung „neuer und vor allem bezahlbarer Wohnformen im Alter“ im Zentrum Vallendars will er sich einsetzen. Diesen Projekten, aber auch vielen weiteren Themenschwerpunkten will er sich als Stadtbürgermeister stellen und in vielerlei Hinsicht  „Vallendar bewegen!“ Punkt 18 Uhr begrüßte dann der Hausherr Michael Wagner die Gäste aus Vallendar. Das Weingut Weinhaus Wagner ist gegenwärtig das größte zusammenhängende Weingut am Mittelrhein. Neben dem Riesling werden weitere zwölf Rebsorten im Mühlental angebaut! Authentisch und mit seiner überzeugenden Philosophie erklärte Michael Wagner die Entstehung der Weine bis ins Detail. Insgesamt sieben Weine, darunter einige mit DLG-Prämierung wurden verköstigt. Bei jeder Vorstellung der einzelnen Weine von Herrn Wagner wurde die Liebe zum Beruf und zum Wein spürbar. Zum Schluss seiner Ausführungen war ihm lang anhaltender Beifall gewiss. Ein deftiges Speisenangebot in den rustikalen Räumen des Weingutes Wagner rundete eine gelungene Weinprobe in gemütlicher Atmosphäre ab. Ein schöner Abend im Kreise der AG 60plus ging wieder einmal viel zu schnell zu Ende.

SPD-Stadtratsfraktion trifft Marienhaus-Stiftung

Bildtext: v.li. n. re.
Geschäftsführer der Marienhaus Senioreneinrichtungen GmbH Herr Bernd Wienczierz, Dr. Alfred Löhning, Wolfgang Heitmann, Thomas Muth, Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein, Schwester M. Basina Kloos, SPD-Fraktionsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, Projektleiter “Neue Wohnformen im Alter für Vallendar“ Herr Dr. Uwe Lautz, Christa Priebe und Dr. Christa Weichert

Ein Schwerpunkt der Politik sowohl auf Bundes- und Landesebene als auch in den Kommunen sind die Folgen des demografischen Wandels. Dazu gehören auch neue Wohn- und Betreuungsformen für die Seniorinnen und Senioren in einer immer älter werdenden Gesellschaft.

Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung allgemein und speziell in Vallendar arbeitet die Marienhaus Stiftung und Hildegard Stiftung an innovativen Konzepten für neue Wohn- und Betreuungsformen im Alter mit Möglichkeiten einer engen Vernetzung und Kooperation mit den Kommunen. Neue Wohn- und Betreuungsformen im Alter umfassen unter anderem die Integration verschiedener sozialer Dienstleistungen sowie Versorgungs- und Freizeitangebote für alte aber auch junge Menschen. Darüber hinaus werden mögliche Perspektiven des Zusammenbringens der Generationen in einem sog. “Quartier“ diskutiert (z. b. Altenhilfeeinrichtung in regionaler Nähe zu einem Kindergarten.

Zur Erörterung dieses Grundsatzthemas und getragen von dem Wunsch nach Informationen aus erster Hand trafen sich Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion in der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar mit den Vertretern der Marienhaus-Stiftung.

Die Vorsitzende der Marienhaus Stiftung und stellv. Vorsitzende der Hildegard Stiftung Schw. M. Basina Kloos, der Geschäftsführer der Marienhaus Senioreneinrichtungen GmbH Herr Bernd Wienczierz sowie der Projektleiter “Neue Wohnformen im Alter für Vallendar“ Herr Dr. Uwe Lautz, stellten den Mitgliedern der SPD-Stadtratsfraktion von Vallendar ihre Überlegungen und Gedanken für mögliche Wohn- und Betreuungsformen im Alter für den Standort Vallendar vor. Die Hildegard Stiftung als Gesellschafterin der Cusanus Trägergesellschaft Trier mbH betreibt am Standort Vallendar das Seniorenheim St. Josef mit derzeit 115 Bewohnerplätzen.
SPD-Fraktionsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, und Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein betonten die Bedeutung der demografischen Entwicklung für Vallendar und die Auswirkungen auf sämtliche Bereiche der Gesellschaft. Bei allen politischen Entscheidungen müssen diese Fragen Berücksichtigung finden. Ziel in Vallendar muss es zudem sein, zusätzlichen Wohnraum für ältere Menschen im Stadtzentrum zu ermöglichen; dem fühlt sich die Vallendarer SPD verpflichtet.

VG-SPD nominiert kompetentes Kandidatenteam – Gutes Bewerberangebot an die Wähler

Foto: Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich den Wählerinnen und Wählern vor.

Die SPD der Verbandsgemeinde Vallendar hatte zur Mitglieder- und Wahlversammlung eingeladen, und viele Mitglieder kamen. In einer engagierten Rede benannte der Vorsitzende der VG-SPD, Bernd Schemmer die Ziele für die neue Wahlperiode. In einem Rat ohne absolute Mehrheit kommt es auf die Argumente an, und da sind wir sicherlich gut aufgestellt: „Wir versprechen nicht nur die Entlastung der Ortsgemeinden und natürlich der Bürgerinnen und Bürger, sondern setzen diese auch um: So führte die konsequente Tilgung der Schulden für Investitionen zur Senkung der Verbandsgemeindeumlage 2014 für die Stadt Vallendar und die Ortsgemeinden.“ Dies zeigt auch die aktuelle Gebührensenkung für die Abwasserbeseitigung im gerade verabschiedeten Wirtschaftsplan 2014 des Abwasserwerks der Verbandsgemeinde.

Bernd Schemmer betonte in seiner kurzen Ansprache das Wir-Gefühl innerhalb der kommunalen Familie von Stadt und Ortsgemeinden einerseits und der Verbandsgemeinde: „Sinnvolle Zusammenarbeit innerhalb der Verbandsgemeinde und den Nachbargemeinden sowie die Nutzung und Entwicklung von Einsparmöglichkeiten werden unseren Gemeinden den nötigen Gestaltungsspielraum verschaffen.“
Der Vorstand hatte eine Liste mit kompetenten und engagierten Bewerberinnen und Bewerbern aus der Stadt Vallendar und den Ortsgemeinden Niederwerth, Urbar und Weitersburg der Versammlung vorgestellt. Bürgermeister Fred Pretz führte als Versammlungsleiter gewohnt souverän durch das formale Prozedere. Er dankte ausdrücklich für die Bereitschaft und das Engagement, mit denen sich die Kandidaten für diese ehrenamtliche Tätigkeit einbringen. Die Liste ist mit je 16 weiblichen und männlichen KandidatInnen ausgewogen besetzt und enthält Vorschläge aus allen Ortsgemeinden und der Stadt Vallendar. Nach kurzer Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten wurde der Listenvorschlag von der Mitgliederversammlung einhellig angenommen.
Mit neuen Bewerbern und erfahrenen Fraktionsmitgliedern aus dem derzeitigen Rat präsentiert die SPD eine gute Mischung, die in der künftigen Rats- und Ausschussarbeit der Verbandsgemeinde ihre Ideen einbringen möchte. Eine starke SPD in Stadt, Ortsgemeinden und der Verbandsgemeinde ist gut für die Gemeinden und gut für unsere Bürgerinnen und Bürger, betonte der derzeitige Fraktionsvorsitzende Dr. Matthias Rest.
Auf den ersten 10 Listenplätzen wurden nominiert: Bernd Schemmer (Vallendar), Brigitte Heitmann-Weiß (Vallendar), Dr. Johannes Ferber (Urbar) Klaudia Follmann-Muth (Niederwerth), Sascha Langenstein (Weitersburg), Dr. Matthias Rest (Vallendar), Cornelia Gottlieb (Vallendar), Günter Meder (Vallendar), Cornelia Zajonzek (Urbar), Josef Gans (Niederwerth). An dieser Stelle werden auch die weiteren Bewerberinnen und Bewerber vorgestellt.

Stadtrat – Vallendarer SPD setzt auf kompetentes Team

Foto:
Dieter Klöckner, MdL, Fraktionsvorsitzender der Stadtratsfraktion und Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein starten mit einem kompetenten Team in den Kommunalwahlkampf

In einer gut besuchten Mitgliederversammlung bestimmte der SPD-Ortsverein Vallendar seine Bewerberinnen und Bewerber für die Wahl zum Stadtrat. Vorsitzender Dieter Klöckner, MdL, zeigte sich erfreut über die sehr ausgewogene Liste in Bezug auf Beruf und Alter der Kandidat(inn)en. Besonders hervorzuheben ist dabei der gleichmäßige Anteil von Frauen und Männern: voll alternierend stellen sich je 12 Bewerberinnen und Bewerber dem Votum der Wählerinnen und Wähler. Das Durchschnittsalter beträgt 50,1 Jahre (von 19 bis 75). Genau ein Drittel der Kanditat(inn)en ist selbständig bzw. freiberuflich tätig.

Die Liste wird angeführt von Peter Stäblein (50 Jahre), dem Kandidaten für das Amt des Stadtbürgermeisters. Mit ihm hat die SPD Vallendar einen, mit seiner Heimatstadt tief verwurzelten Mann aufgestellt, der hier geboren wurde und eng mit Vallendar und seinen Menschen vertraut ist. Beruflich ist Peter Stäblein seit 2001 als Technischer Leiter in der Philosophisch-Theologischen-Hochschule der Pallottiner in Vallendar angestellt. Er ist verheiratet und Vater von zwei inzwischen erwachsenen Kindern. Seit fünf Jahren gehört er dem Stadtrat an. Peter Stäblein ist Mitglied im Ausschuss für Technik und Umwelt, dem Rechnungsprüfungsausschuss und dem Bauausschuss neuen Stadt-und Kongresshalle. Seit 2007 war er bereits im Ausschuss für Soziales, Kultur Jugend und Sport ehrenamtlich tätig.

Auch außerhalb der Politik ist er seit fast 35 Jahren aktiv im Vereinsleben der Stadt engagiert, so beispielsweise seit dreißig Jahren im Vorstand, davon mehr als zehn Jahre als Vorsitzender einer der größten Vallendarer Vereine. Ehrenamtlich tätig ist er auch als stellvertretender Vorsitzender des örtlichen Vereinsrings, der Dachorganisation von rund dreißig Vereinen und Verbänden. „Mit Peter Stäblein haben wir einen qualifizierten, bürgernahen und bodenständigen Mann für diese Aufgabe an der Spitze“, so Vorsitzender Dieter Klöckner, MdL.

In einer kurzen Rede dankte Peter Stäblein den Anwesenden für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und zeigte seine Schwerpunkte für die künftige Arbeit als Stadtbürgermeister auf. „Unsere Stadt hat viele Potenziale, die es endlich zu nutzen gilt. Ich möchte alle Bürgerinnen und Bürger, Gewerbetreibende, Vereine und Verbände, die religiösen Gemeinschaften sowie die vielfältigen Institutionen und Einrichtungen unserer Stadt verbinden- zum Wohle aller! Mit meinen fünfzig Lebensjahren fühle ich mich im besten Alter, das Amt des Stadtbürgermeisters für mehrere Legislaturperioden zu begleiten. Ich möchte Vallendar voranbringen und etwas bewegen“, schloss er seine Ausführungen.

Auf den 24 Plätzen der SPD-Liste stehen: 1. Peter Stäblein, 2. Dr. Christa Weichert, 3. Dieter Klöckner, 4. Christa Priebe, 5. Thomas Muth, 6. Rita Schemmer, 7. Wolfgang Heitmann, 8. Natascha Bayer, 9. Robert Steinebach, 10. Aytül Öksüz, 11. Mark Mosen, 12. Gisela Sosoe, 13. Dieter Necker, 14. Jutta Hofmann, 15. Dr. Alfred Löhning, 16. Laura Krämer, 17. Hidayet Bicer, 18. Inge Schneider, 19. Oliver Ferrari, 20. Jutta Keller, 21. Ulrich von Hammé, 22. Wilma Janzen, 23. Merlin Busse, 24. Dagmar Meder.