SPD-Stadtratsfraktion bei der WHU

Bildtext: v.li.n.re.
Prof. Dr. Klaus Brockhoff, Dr. Christa Weichert, Wolfgang Heitmann, Prof. Dr. Michael Frenkel, Dieter Klöckner, MdL, Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein, Christa Priebe, Thomas Muth und Dr. Alfred Löhning trafen sich zu einem Meinungsaustausch in der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU)

Die weitere Entwicklung der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) und die Zukunftspläne sowie allgemeine Fragen waren Gegenstand eines Meinungsaustausches, zu dem sich Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion mit Rektor Prof. Dr. Michael Frenkel und dem Vertreter der Stiftung, Prof. Dr. Klaus Brockhoff, im historischen Goethezimmer der Hochschule trafen. Bei der Gelegenheit stellte sich Peter Stäblein als Kandidat der SPD für das Amt des Stadtbürgermeisters vor.

Die beiden Vertreter der WHU zeigten rückblickend noch einmal die bisher getätigten Investitionen in Vallendar seitens ihrer Hochschule auf. Innerhalb von drei Jahren wurden für 22 Mio € neue Hochschulgebäude errichtet. Damit habe die WHU ihren Teil des Vertrages, der mit den beiden Hochschulen, der Stadt- und Verbandsgemeinde sowie dem Land Rheinland-Pfalz geschlossen wurde, voll erfüllt. Mit Ungeduld warte die WHU nun auf die vertraglich zugesagte Errichtung der neuen Stadt- und Kongresshalle durch die Stadt Vallendar. Dabei war den beiden WHU-Vertretern die rechtlich schwierige und an zahlreiche Auflagen gebundene Situation bei öffentlichen Bauvorhaben durchaus bewusst.
Alle Gesprächsteilnehmer waren sich einig in der besonderen Bedeutung der WHU für die Entwicklung von Vallendar. Dabei müsse, so Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein, ein Konsens hergestellt werden zwischen den Interessen der WHU und denen der Bevölkerung in der Innenstadt. Rektor Prof. Dr. Michael Frenkel betonte in diesem Zusammenhang das ausdrückliche Bemühen der WHU, nur im gegenseitigen Einvernehmen Vorhaben zu verwirklichen. Prof. Dr. Klaus Brockhoff hob hervor, dass die WHU in Vallendar willkommen sein möchte. Ihr Bestreben sei es, sich für eine gute Entwicklung und Förderung von Stadt und Region einzusetzen.
Derzeit laufen die Planungen für den Neu- bzw. Umbau des katholischen Pfarrheims zu Einrichtungen der Hochschule. Den beiden Professoren Frenkel und Brockhoff ist besonders wichtig darauf hinzuweisen, dass vonseiten der WHU keinerlei Druck ausgeübt wird in Bezug auf einen Erwerb der KiTa Marienburg. Vielmehr sei es ein Anliegen der katholischen Kirchengemeinde, dieses Gelände zu verkaufen.
Für den SPD-Stadtratsvorsitzenden Dieter Klöckner, MdL, steht die Stadt in der Verpflichtung, den geschlossenen Vertrag zu erfüllen. Dabei schadeten Halbherzigkeiten dem Ansehen der politisch Verantwortlichen.
Sowohl die Mitglieder der Stadtratsfraktion als auch die Vertreter der WHU betonten ihre Bereitschaft zur Fortsetzung des Dialogs

Spende für die philippinischen Flutopfer an Tribong Pinoy e.V.

Foto:v.l.n.r.
Herr Hild, Christel Klöckner, Mira Valencia, Dieter Klöckner, MdL, Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein, Jocelyn Hild, Dr. Christa Weichert und Dirk Schäfer

Taifun Haiyan war am 8. November 2013 quer über die Philippinen gezogen und hatte vor allem durch eine verheerende Sturmflut schwere Schäden verursacht. Mehr als 26.000 Menschen wurden verletzt, über 6000 Menschen ließen ihr Leben, vier Millionen verloren ihre Bleibe. Rund 1,2 Millionen Häuser wurden zerstört oder beschädigt. Kürzlich hatten die Vereinten Nationen gewarnt, auf den Philippinen seien 1,5 Millionen Kinder von einer Hungersnot bedroht. Zwar greift die humanitäre Hilfe, es gibt aber noch viel zu tun. Vor allem fehlt es an Nahrung, Trinkwasser und Unterkünften. Wie immer sind die Kinder die besonders Leidtragenden und bedürfen besonderer Unterstützung. .

Der 2003 gegründete Deutsch-Philippinischen Freundschaftskreis Tribong Pinoy e.V. unterstützt seit seiner Gründung hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche des SOS Kinderdorfes Iloilo und die E.R.D.A Foundation Manila/ Philippinen. Aber auch das Kinderhospitz in Koblenz wurde zum Beispiel von Tribong Pinoy aus Erlösen ihrer zahlreichen Benefizveranstaltungen in und um die Region Koblenz sowie bundesweiten Aktionen unterstützt.
So fiel die Wahl leicht, von dem Erlös des Sankt Martin Waffel- und Glühweinverkaufs der Vallendarer Sozialdemokraten, dem Verein Tribong Pinoy eine Geldzuwendung von 300,- € zu überreichen. Diese Spende ist in guten Händen, denn seit vielen Jahren pflegt der Verein persönliche Kontakte zu den hilfsbedürftigen Institutionen auf den Philippinen. Auch hat sich zwischen dem SPD-Ortsverein Vallendar und seinem Vorsitzenden Dieter Klöckner, MdL, im Laufe vieler Jahre eine gute Beziehung zum Vorsitzenden Dirk Schäfer und seiner Stellvertreterin Jocelyn Hild entwickelt. Der frühere Aktionskreis Nord-Süd der Vallendarer Sozialdemokraten hatte bei seinen Festen Tribong Pinoy zu Gast.
„ Das große ehrenamtliche Engagement von Tribong Pinoy e.V. verdient eine finanzielle Unterstützung und leistet somit einen kleinen Beitrag zur Hilfe für die Kinder auf den Philippinen,“ betonte der Landtagsabgeordnete Dieter Klöckner bei der Scheckübergabe.

300,- € Spende für die Ökumenische Arbeitsloseninitiative Vallendar e.V.

Foto: v.l.n.r. Gisela Ledwig-Gabriel, Christel Klöckner, Melena Möllmeier, Dieter Klöckner, MdL, Klaus Rogat, Stadtbürgermeisterkandidat Peter Stäblein, Dr. Christa Weichert, Frau Schäfer und Holger Hachen

Im letzten Jahr erhielt die Initiative bereits einen Scheck von 250,- € mit dem Versprechen, auch in diesem Jahr wieder mit einer Spende rechnen zu dürfen. Von dem Erlös des Waffel- und Glühweinverkaufs der Vallendarer Sozialdemokraten an Sankt Martin überreichten diese der Ökumenischen Arbeitsloseninitiative Vallendar jetzt eine Geldzuwendung von 300,- €. Unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ kam dieser Betrag zusammen. Dieser finanzielle Beitrag soll die Lehrkräfte der Hausaufgabenhilfe unterstützen, und eine Anerkennung ihrer wichtigen Arbeit zum Ausdruck bringen.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten Förderung in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik. Im Evangelischen Gemeindezentrum wird Einzelunterricht erteilt, der die jungen Menschen auf dem Weg zum Schulabschluss individuell fördert und Kernkompetenzen für den Start ins Berufsleben vermittelt. Jeweils ein Lehrer kümmert sich ganz speziell um nur einen Schüler. So ist eine individuelle Nachhilfe möglich, bei der sich auch ein starkes Vertrauensverhältnis im Laufe der Zeit aufbauen kann. Alle Lehrkräfte arbeiten ehrenamtlich, viele von ihnen sind schon jahrelang dabei. Besondere Auszeichnungen erhielt die Einrichtung durch den verliehenen Brückenpreis 2008 der Landesregierung Rheinland-Pfalz in der Kategorie „Bürgerschaftliches Engagement“, den Bürgerpreis des Landkreises Mayen-Koblenz, den „Ehrenamtspreis 2009“ der Evangelischen Kirche im Rheinland und weitere Ehrungen. „ Das große ehrenamtliche Engagement des Teams ist bewundernswert und verdient auch eine finanzielle Unterstützung “, betonte der Landtagsabgeordnete Dieter Klöckner bei der Scheckübergabe.

Neujahrsempfang der Vallendarer Sozialdemokraten

„Brauchen Realisten Visionen?“
Unter diesem Motto stand der diesjährige Neujahrsempfang, zu dem die SPD-Stadtrats und Verbandsgemeindefraktion eingeladen hatte. Achim Hütten, Oberbürgermeister der Stadt Andernach und Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Mayen-Koblenz war als Gastredner genau der richtige Mann. Mit seiner ihm eigenen Dynamik und Kompetenz vermittelte er seine Vorstellungen von Visionen, die nichts, aber auch gar nichts gemeinsam mit Tagträumereien haben. „Nur mit Visionen sind wir in der Lage, die Realitäten in der Welt zu verändern“, war seine Botschaft. Ziele und Visionen sind für die meisten Menschen große Motivatoren. Wer sich ernsthaft ein konkretes Ziel setzt, tut sehr viel dafür, es auch zu erreichen. Dies gilt für Unternehmen, Privatpersonen, Institutionen sowie Parteien gleichermaßen. Es gibt viele Beispiele von Visionen, die oft allerdings erst mit großer Zeitverzögerung Realität geworden sind: das Heidelberger Programm der SPD von 1925, eine europäische Wirtschaftseinheit zu entwickeln oder die Agenda 2010, die trotz handwerklicher Fehler, Deutschland vom „kranken Mann Europas“ zum wirtschaftlichen Zugpferd des gesamten Kontinents entwickelt hat. Der Traum von der Wiedervereinigung der Bundesrepublik Deutschland und der damaligen DDR von den Visionären Willy Brandt und Egon Bahr wurde Realität.

Zielstebigkeit sowie Menschen bei der Umsetzung zu beteiligen und zu motivieren ist eine Voraussetzung, um aus Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Als tolles Beispiel auf kommunaler Ebene nannte Achim Hütten die „Essbare Stadt Andernach“. Was zunächst als Aprilscherz ausgelegt wurde, erweist sich mittlerweile als Erfolgsmodell für ganz Deutschland. Asphalt und Beton, hässliche Ecken in der Stadt – das wollten viele nicht mehr sehen. Und so hat man dort Öko-Äpfel, Tomaten, Bohnen, Pfirsiche und noch viel mehr angepflanzt. Jetzt nennt sich Andernach die „Erste essbare Stadt Deutschlands“, und die Bürger können gratis Obst und Gemüse ernten. Auf der Grünen Woche in Berlin wird Andernach mit einem Stand vertreten sein und zudem noch mit der Lenné-Medaille ausgezeichnet werden.
Ortsvereinsvorsitzender Dieter Klöckner begrüßte die etwa 100 Gäste im „Alten Haus Auf´m Nippes“, wo der traditionelle Neujahrsempfang nun schon zum 23. Mal stattfand.
VG-Bürgermeister Fred Pretz ging auf die Pläne des Bistums Trier/ Kita gGmbH ein. Geplant ist eine Reduzierung der Zuschüsse bei künftigen Kita-Neubauten in katholischer Trägerschaft. Falls es bedauerlicherweise dazu käme und die finanzielle Hauptlast die Kommunen zu tragen hätten, müsste auch über die Trägerschaft neu diskutiert werden. Dr. Matthias Rest, Fraktionsvorsitzender der SPD-Verbandsgemeindefraktion, erläuterte seine Vision von einer Integrierten Gesamtschule auf dem Mallendarer Berg in Kooperation mit der Stadt Koblenz.
Peter Stäblein, frischgewählter SPD-Bürgermeisterkandidat, präsentierte einige seiner Schwerpunkthemen für die Stadt Vallendar: schnellstmögliche Umsetzung des Neubaus der Stadt- und Kongresshalle gemäß Hochschulrahmenvertrag aus dem Jahre 2008 sowie Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, insbesondere für junge Familien und Senioren. Den Schul- und Bildungsstandort Vallendar möchte er stärken. Hierzu gehören natürlich auch die Kindertagesstätten. Parkraumbeschaffung im Innenstadtbereich für alle Bürger ist sein Ziel. Weitere Stärkung und Förderung des Tourismus, des Einzelhandels und der Gastronomie, Förderung des ehrenamtliches Engagements und der Vereine in der Stadt Vallendar stehen auf seiner Agenda.
Helena´s Musikschule präsentierte sich mal wieder in Hochform. Ein kleiner Ausschnitt des Repertoires ihres Könnens wurde von Kindern und Jugendlichen mit Unterstützung ihrer Lehrerinnen Helena Habetz-Kloss und Natalie Stefanova vorgetragen. Dabei war die Freude und Begeisterung der jungen Künstler Jan Feldmann, Natalie Habetz, Jan Feldmann, Tobias Muthig, Yil Eda Tayhus, Mareike Egenolf, Benedita und Felicita Witt deutlich zu spüren und wurde mit kräftigem Applaus honoriert.
Achim Hütten kommentierte dazu seine Vision: er stellt sich die jungen Leute irgendwann an der Mailänder Scala vor!

Peter Stäblein bei Ministerpräsidentin Malu Dreyer

Zu einem Gespräch über die zukünftige politische Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung Rheinland-Pfalz und der Stadt Vallendar traf der frischgewählte Kandidat der SPD für das Amt des Stadtbürgermeisters von Vallendar, Peter Stäblein, mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Mainz zusammen. Dabei sagte ihm die Landeschefin ihre weitere Unterstützung zu bei den vertraglichen vereinbarten Zusagen für die Sicherung des Hochschulstandorts Vallendar. Malu Dreyer wünschte Peter Stäblein, den sie bereits durch frühere Begegnungen kennt, viel Erfolg bei der Wahl am 25. Mai 2014 und zeigte sich überzeugt davon, ihn danach als neuen Stadtbürgermeister Vallendars begrüßen zu können. Er dankte der Ministerpräsidentin für das persönliche Gespräch, bei dem beide den Wunsch nach einem weiterhin engen Kontakt hervorhoben

SPD Vallendar wählte Stadtbürgermeisterkandidat

Der frisch gewählte Stadtbürgermeisterkandidat der Vallendarer Sozialdemokraten ist Peter Stäblein. Landtagsabgeordneter und Ortsvereinsvorsitzender Dieter Klöckner (li.) sowie Verbandsbürgermeister Fred Pretz (re.) gratulierten zur Wahl und wünschten für die bevorstehenden Aufgaben alles Gute.

Peter Stäblein ist der Kandidat für das Amt des Stadtbürgermeisters in Vallendar. Der in Vallendar geborene 50-jährige erzielte durch das Mitgliedervotum ein hervorragendes Ergebnis. Mit deutlicher Mehrheit von 54,1% der Stimmen setzte er sich vor seinem Mitbewerber Wolfgang Heitmann durch. Die SPD Vallendar hatte das Privileg, zwei kompetente Kandidaten zur Wahl aufstellen zu können. Beide absolvierten einen fairen Bewerbermarathon. Ausführlich stellten sie sich im Vorfeld der Nominierungsversammlung allen Ortvereinsmitgliedern per Mitgliederpost vor. Resultat war eine vollbesetzte Stadthalle mit über 100 Mitgliedern. Ortsvereinsvorsitzender Dieter Klöckner bedankte sich bei den SPD- Mitgliedern für das große Interesse an der Wahl.

Die Aufgabe des Versammlungsleiters übernahm VG-Bürgermeister Fred Pretz. Als erster Redner stellte sich Wolfgang Heitmann der Versammlung vor. Ihm folgte sein Mitbewerber Peter Stäblein.Beide erhielten viel Zustimmung für ihre Reden. Bei der anschließenden Wahl erhielt Peter Stäblein die Mehrheit.
„Die Vallendarer Sozialdemokraten sind zuversichtlich, mit ihrem Kandidaten Peter Stäblein gute Aussichten auf die Stadtbürgermeisterwahl im Mai nächsten Jahres zu haben“, betonte Ortsvereinsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, zum Abschluss der Versammlung.

Verabschiedung ehemaliger Vorstandsmitglieder

Den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Albert Ahanda, Anja Gläser, Ulrich von Hammé, Wolfgang Heitmann, Bektas Nayman und Ursula Weippert dankte Dieter Klöckner mit einer Flasche Wein und der traditionellen Flasche Rotwein und einer traditionellen roten Rose für ihre Mitarbeit.

Es fehlen: Ursula Weippert, Ulrich von Hammé und Bektas Nayman.

SPD- Vorstandsneuwahlen 2013

Der neue SPD-Vorstand 2013

Ergebnisse der Vorstandsneuwahlen des SPD- Ortsvereins Vallendar vom 27.11.2013

Ortsvereinsvorsitzender: Dieter Klöckner, Stellvertretende Vorsitzende: Rita Schemmer und Dr. Christa Weichert, Stellvertretender Vorsitzender:Robert Steinebach

Kassierer: Mark Mosen
Stellvertretende Kassiererin: Li Chen
Schriftführerin: Natalja Kreuter
Stellvertretender Schriftführer: Lothar Janzen
Pressesprecherin: Ingrid Meyer-Haake
Stellvertretender Pressesprecher: Peter Stäblein
Orga-Teamleiterin: Christel Klöckner
Stellvertreter: Ulrich Motzko
Stellvertreter: Hidayet Bicer

v. l.n.r. Hidayet Bicer, Robert Steinebach, Peter Stäblein, Dr. Christa Weichert, Lothar Janzen, Natalja Kreuter, Ulrich Motzko, Christel Klöckner, Dieter Klöckner, Ingrid Meyer-Haake, Li Chen, Rita Schemmer – es fehlt Mark Mosen

Ministerpräsident a.D. Kurt Beck kam spontan von einer Veranstaltung in der WHU zum gratulieren vorbei.

In der Jahreshauptversammlung des Ortsvereins wurde am 27. November 2013 der neue Vorstand gewählt.
Mit 322 Mitgliedern ist der SPD Ortsverein Vallendar unter Vorsitz von Dieter Klöckner der zweitgrößte Ortsverein in Rheinland-Pfalz und hat in den letzten zwei Jahren einen Mitgliederzuwachs von 9,9 % zu verbuchen. In seinem Rechenschaftsbericht betonte Dieter Klöckner die außergewöhnliche Mitgliederstruktur des Ortsvereins. Besonders hoch ist der Frauenanteil von 47,4 %. Auch die Selbstständigen sind mit 12,5 % stark vertreten. Der demographische Faktor ist auch im Ortsverein spürbar; mit einem Altersdurchschnitt von 54,7 Jahre liegt der Ortsverein im Bundestrend. Die Anzahl der Mitglieder mit Migrationshintergrund beträgt 54 Personen aus 26 Nationen. Logische Konsequenz: drei von dreizehn Vorstandsmitgliedern haben einen Migrationshintergrund. Sie stammen aus China, der Türkei und Russland. Die Jungsozialisten sind mit 48 Mitgliedern und so mit 15 % der Mitglieder im Ortsverein präsentiert.
Vor den Neuwahlen gedachte die Versammlung in einer Schweigeminute der sieben verstorbenen Mitglieder der letzten zwei Jahre.
Der neue und alte Ortsvereinsvorsitzende Dieter Klöckner wird von dem stellvertretenden Vorsitzenden Robert Steinebach und den Stellvertreterinnen Rita Schemmer sowie Dr. Christa Weichert bei der Ortsvereinsarbeit unterstützt. Kassenführer Mark Mosen und stellvertretende Kassenführerin Li Chen wachen über die Finanzen des Ortsvereins. Natalja Kreuter ist wieder zur Schriftführerin gewählt, Stellvertreter ist Lothar Janzen. Ingrid Meyer- Haake übernimmt erneut die Pressearbeit und wird dabei von Stellvertreter Peter Stäblein unterstützt. Das Orga-Team unter Leitung von Christel Klöckner ist mit Ulrich Motzko und Ulrich und Hidayet Bicer besetzt.
Den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Albert Ahanda, Anja Gläser, Ulrich von Hammé, Wolfgang Heitmann, Bektas Nayman und Ursula Weippert dankte Dieter Klöckner mit einer Flasche Wein und der traditionellen Flasche Rotwein und einer traditionellen roten Rose für ihre Mitarbeit. Große Überraschung am Ende der Veranstaltung! Ministerpräsident a.D. Kurt Beck kam spontan von einer Veranstaltung in der WHU zum gratulieren vorbei.
Mit diesem dynamischen Team wird die SPD Vallendar die politische Arbeit des Ortsvereins für die nächsten zwei Jahre und die anstehenden Wahlen im nächsten Jahr gestalten.

SPD-Landesparteitag – Vallendarer Doktorantin der WHU als Neumitglied geehrt

Foto v.l.n.r.: Heinrich Krebs, Wilma Janzen, Lothar Janzen , Dieter Klöckner, MdL, Li Chen, Christel Klöckner, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, SPD-Parteichef Sigmar Gabriel und Innenminister Roger Lewentz

Bei der Regionalkonferenz der rheinland-pfälzischen SPD zur Nominierung der SPD-Europakandidaten des Landes hatten die anwesenden Mitglieder des SPD-Ortsvereins Vallendar Gelegenheit zu einem Zusammentreffen mit SPD-Parteichef Sigmar Gabriel, Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz. Neumitglied Li Chen (Mitte) erhielt aus der Hand von Sigmar Gabriel ihr Parteibuch und einen Blumenstrauß.

Miteinander-Füreinander: Die AsF besucht ein Wohnprojekt

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Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) der VG Vallendar besuchte das Wohnprojekt „Miteinander-Füreinander“ in der ehemaligen Boelke-Kaserne in Koblenz. Der Vorsitzende des Fördervereins Rüdiger Riegel und seine Stellvertreterin Sarah Frisch erläuterten die Entstehungsgeschichte und das alltägliche Miteinander in dem generationsübergreifenden Wohnprojekt. 1999 initiierte eine Fraueninitiative innerhalb der Lokalen Agenda das Projekt mit dem Ziel, Wohnen mit sozialen, ökologischen und generationsübergreifenden Aspekten zu verbinden. Bis zur Fertigstellung 2007 war es ein weiter Weg. In 11 Wohneinheiten wohnen nun Menschen unterschiedlicher Herkunft und aller Altersstufen. Jeder, der hier wohnt sollte bereit sein, sich in die Gemeinschaft aktiv einzubringen.

Selbstverständlich ist es hier den Nachbarn zu fragen, ob man beim Einkauf etwas mitbringen kann, ihn auch mal zum Arzt zu bringen oder auf die Kinder aufzupassen. Die Selbstverständlichkeiten sind es, die das Leben leichter machen. Eine Gästewohnung, ein Gemeinschaftsraum und ein gemeinsamer Garten steht allen Mietern gleichermaßen zur Verfügung. Alle Mieter sind darauf bedacht, dass die Anlage gepflegt wird. Begleitet wurde das Projekt zu Beginn durch eine sozialwissenschaftliche Betreuung. „Vor etlichen Jahren hatte sich die AsF und 60plus der SPD mit diesem Thema auseinandergesetzt. Leider hat sich ein solches Konzept in dem neuen Wohngebiet auf dem Mallendarer Berg nicht durchsetzen können“ so Karin Küsel-Ferber. Jutta Hofmann möchte das Thema nicht aus den Augen verlieren und hofft, dass es auch in der VG Vallendar eine Möglichkeit geben wird, ein Wohnprojekt für alle Generationen einzurichten.