Guter Auftakt für die Vallendarer Sozialdemokraten in Vallendar

Neujahrsempfang_2015

Neujahrsempfang 2015

Bei der Planung des traditionellen Neujahrsempfangs diskutiert der Vorstand jedes Jahr ausgiebig über das mögliche Thema der Neujahrsansprache. Diesmal war man sich schnell einig, denn das diesjährige Thema “ Gut leben im Alter “ stößt in der Gesellschaft auf immer größeres Interesse.

Mit der Ordensfrau Basina Kloos wurde schnell und unkompliziert eine hochkarätige Festrednerin gefunden. Schwester Basina gehört dem Orden der Waldbreitbacher Franziskanerinnen an und war, bevor sie in die Ordensleitung aufstieg, Krankenpflegerin, Lehrerin und Klinikleiterin. Sie war Generalvikarin und Generaloberin ihres Ordens. Basina Kloos ist derzeit Geschäftsführerin der Marienhaus Gesundheits- und Sozialholding GmbH, einem der größten christlichen Träger von sozialen Einrichtungen in Deutschland.

In ihrer Festrede sprach Schwester Basina sich deutlich für die gesellschaftliche Verantwortung aus, alten sowie pflegebedürftigen Menschen ein würdiges Leben nach christlichen Maßstäben zu ermöglichen. Dazu gehört Lebensqualität im häuslichen bzw. pflegerischen Umfeld, Anteilnahme am gesellschaftlichen Leben, Beziehungen und Autonomie. Fürsorge und Solidarität sind Säulen des menschlichen Daseins, aber Selbstverwirklichung und Selbstbestimmung gehören gleichermaßen dazu, auch wenn Menschen im Heim leben müssen. Allzu oft hört man dort den Satz: Mutter oder Vater seien doch gut versorgt. „Das aber ist nicht das Leben“, so die Ordensfrau. „Pflegeeinrichtungen sind nach der häuslichen Pflege immer nur der zweitbeste Weg in der letzten Lebensphase eines Menschen“, betonte Schwester Basina. Zum Thema „Sterbehilfe“ sprach sie deutliche und mahnende Worte.

SPD Vallendar ehrt ihren Vorsitzenden

Seit nunmehr 25 Jahren leitet Dieter Klöckner den SPD-Ortsverein Vallendar mit großem Erfolg. Der Vollblutpolitiker konnte in dieser Zeit die Mitgliederzahl verdoppeln und hat damit den Ortsverein zum zweitgrößten in Rheinland-Pfalz gemacht. Nur wer selbst hinter der SPD steht, kann auch neue Mitglieder überzeugen. „Die innere Begeisterung für die Partei muss rüberkommen“, lautet das Credo von Dieter Klöckner. Wer ihn erlebt, glaubt das sofort.

Die Frauenquote war für Dieter Klöckner, MdL, schon immer ein wichtiges Thema und wird seit vielen Jahren als gutes Beispiel im eigenen Ortsverein praktiziert. Sein offenes Weltbild spiegelt sich auch in der Zusammensetzung der Vorstandsmitglieder und der Mitgliedergemeinschaft wieder, denn im SPD-Ortsverein ist der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund überdurchschnittlich stark vertreten. Aber auch der Anteil der Selbstständigen und Akademiker ist vergleichsweise hoch. Durch seine integrative Fähigkeit, seine Toleranz und seinem offenem Wesen schafft es Dieter Klöckner immer wieder unterschiedlichste Menschen für Politik zu interessieren, auch in Zeiten, in denen die Politik nicht immer rund läuft. Für diese Eigenschaft wurde er seinerzeit vom damaligen und heutigen Außenminister Frank-Walter Steinmeier als einer der zehn besten bundesweiten Werber geehrt.

In der letzten Vorstandssitzung des Jahres dankte die stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Frau Dr. Christa Weichert dem langjährigen Vorsitzenden Dieter Klöckner im Namen aller Vorstandsmitglieder und Ortsvereinsmitglieder für seinen unermüdlichen Einsatz für den SPD-Ortsverein, vergaß dabei allerdings nicht zu erwähnen, dass für dieses  Engagement auch eine verständnisvolle Lebenspartnerin erforderlich ist. Ehefrau Christel Klöckner erhielt für ihre „Rückendeckung“ den wohlverdienten Applaus.

Dieter Klöckner, MdL, bedankte sich mit einem leckeren Essen in der guten Stube des Wüstenhofs bei allen Vorstandskolleginnen und Kollegen für die guten Zukunftswünsche und die Anerkennung seiner Tätigkeit als Ortsvereinsvorsitzender, die ihm neben seiner hauptberuflichen Arbeit als Landtagsabgeordneter zusätzlich viel Zeit und Arbeit abverlangt.

25jähriges Jubiläum

Im Namen aller Vorstandsmitglieder gratulierten die drei Stellvertreter Dr. Christa Weichert, Robert Steinebach sowie Rita Schemmer (v.li.n.re.) dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Dieter Klöckner, MdL, (Bildmitte) zum 25jährigen Dienstjubiläum.

AsF – Filmabend im Bürgerbüro

AsF – Filmabend im Bürgerbüro

Der Arbeitskreis sozialdemokratischer Frauen der Verbandsgemeinde Vallendar traf sich mit einigen Frauen der türkischen Gemeinde Bendorf-Mülhofen im Bürgerbüro Vallendar zu einem gemütlichen Filmabend. Bei Apfelschorle, Popkorn, Gummibärchen und Knabbersachen wurde zusammen ein Film angeschaut und anschließend wurden wieder einmal interessante Gespräche geführt. Diesen gemeinsamen Austausch möchten alle gerne beibehalten. Es hat sich über die Jahre eine gewisse Freundschaft entwickelt, auch wenn man sich nicht immer dauernd trifft. Es wurde angeregt, im nächsten Jahr noch mal einen gemeinsamen Kochabend zu arrangieren.

Literarische Weinprobe der AsF Vallendar

Literarische Weinprobe der AsF Vallendar

Weinprobe

Foto von li.n.re.: AsF-Vorsitzende Jutta Hofmann bedankte sich bei den beiden Referentinnen Dr. Christa Weichert und Sigrid Lemle-Westermeier für den gelungenen Abend

Der Arbeitskreis sozialdemokratischer Frauen der Verbandsgemeinde Vallendar veranstaltete in der Arbeiterwohlfahrt in Vallendar eine literarische Weinprobe. Vor einem bis auf den letzten Platz besetzten Publikum machten die beiden Referentinnen Frau Dr. Christa Weichert und Frau Sigrid Lemke-Westermeier den Abend zu einem Erlebnis. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Jutta Hofmann überzeugte und beeindruckte Frau Weichert die Gäste mit ihrem  großen Wissen über die Vallendarer Weine und dem Weinbau. Frau Sigrid Lemke-Westermeier überraschte alle mit ihren wunderbar selbst verfassten Gedichten.

Die Weinprobe wurde mit einer Runde Winzersekt „Champagner made in Vallendar“ eröffnet. Es folgten ein Spätburgunder in weiß „Blanc de Noir“, ein Riesling, ein Chardonnay, ein Spätburgunder und zum krönenden Abschluss ein Weinbergpfirsichlikör, alle, ausser dem Rotwein, aus Vallendar. Die Gäste durften mit Frau Weichert den Wein riechen, schmecken und erleben. Sie erfuhren,  dass die erste urkundliche Erwähnung des Weinbaus in Vallendar aus dem Jahre 1052 stammt, als Kaiser Heinrich lll. einem Goslaer Stift den „Vallendarer Königshof“ samt Weinbergbesitz vermachte. Nach dem 1. Weltkrieg entstand eine Rebenveredelungsanlage, 1954 wurden Wingerte des Gut Besselich angepachtet, auch Mallendar und Sonnenhang Herrengarten in Vallendar kamen dazu. Ende der 60 Jahre ließ jedoch der Bedarf an veredelten Reben mehr und mehr nach.  Die Vallendarer Rebschule verblieb als letzte staatliche Einrichtung dieser Art in der Region bis auch sie 1971 aufgelöst wurde. 1983 ging das Gelände als Ausgleich für Weinbergsverluste durch den Bau der B 42 in den Besitz des Weingutes Zwick in Hammerstein über.

1984 wurde der Weinbau Ortsausgang Vallendar  Richtung Bendorf an der B 42 entlang bis hoch zur Autobahn durch das Weingut wieder ins Leben gerufen und über die Jahre immer weiter vergrößert und ausgedehnt. In der Ebene wachsen Riesling, Chardonnay, Rivaner und Spätburgunder. Ausserdem die Würzertrauben für den Winzersekt „Vallendarer Königshof“. 2012 wurden Querterrassen mit einer modernen Tröpfchenbewässerung neu angelegt. Auch die Weinbergpfirsichbäume für den Pfirsichlikör wurden hinter der alten Rebschule neu angepflanzt. Der Riesling ist die vorherrschende Rebe am Rhein. Sie kann gut Trockenheit vertragen. Der Jahrgang 2014 hatte durch die Nässe im September viel Fäulnis . Dadurch musste früher geerntet und auch vieles vernichtet werden. Den Chardonnay gibt es seit 1991 in Deutschland und ist eine empfindliche Rebsorte. Auch Fragen zur Reblaus und Veredelung der Weinstöcke wurden von Frau Weichert beantwortet.

Zwischen den einzelnen Proben wurde von Frau Weichert  immer wieder der Bogen zu Frau Lemke-Westermeier gespannt. Diese brachte gekonnt und poetisch, auf die einzelnen Weine abgestimmt, mit Ihren Gedichten die Gäste zum Schmunzeln und Nachdenken über Träume zum Sekt, Träume von Norden nach Süden, sowie Gedanken zum Herbst und über die Frauen und Liebe und zum Schluß über das ganze Universum. Das Publikum war begeistert und belohnte beide mit einem großen Applaus.

Jutta Hofmann bedankte sich bei den Damen mit einem Blumenstrauß für diesen schönen gelungenen, interessanten Abend.

Erfolgreicher St. Martin-Stand

 

Bildtext: Dank der zahlreichen Helferinnen und Helfer kann der SPD-Ortsverein auch in diesem Jahr wieder den Reinerlös der Aktion einer sozialen Einrichtung zugutekommen lassen.

Seit vielen Jahren verkaufen Frauen und Männer der Vallendarer SPD am St. Martinstag Waffeln, Glühwein und Kinderpunsch für einen wohltätigen Zweck. Auch am diesjährigen 11. November hatten die Sozialdemokrat(inn)en wieder ihren Stand aufgebaut. Vor und nach dem Umzug herrschte großer Andrang und die Aktiven hatten alle Hände voll zu tun, um den Wünschen der Menschen nachzukommen. Am Ende der  Veranstaltung war eine erkleckliche Summe zusammengekommen. Der Reinerlös wird auch in diesem Jahr wieder einem sozialen Zweck zugutekommen. Über die Empfänger der diesjährigen Spende(n) wird die SPD in ihrer nächsten Sitzung entscheiden und die Bevölkerung entsprechend informieren. Die eingenommene Summe war in diesem Jahr höher als die in den Vorjahren dank einer großzügigen Spende von Konrad Kreuzberg vom Edeka-Markt in Koblenz/Neuwied.

SPD-Vorstand mit neuen Mitgliedern

Bild: Gisela Sosoe und Friedhelm Lenz (Bildmitte) sind neu in den SPD-Vorstand der Vallendarer Sozialdemokraten gewählt worden.

Auf einer Mitgliederversammlung auf dem Wüstenhof wählte die Vallendarer SPD zwei neue Vorstandsmitglieder als Nachfolger für ausscheidende Kollegen. Neue stellvertretende Kassenverwalterin ist Gisela Sosoe, die an die Stelle von Li Chen tritt. Diese beendet in wenigen Wochen ihre Dissertation an der WHU und wird dann ihre Zelte in Vallendar abbrechen. Gisela Sosoe ist 58 Jahre alt und arbeitet bei der WHU. Die gebürtige Vallendarerin war seinerzeit Mitbegründerin des Arbeitskreises Nord-Süd.

Herbstreise 2014

Herbstreise rund um den Bodensee 2014

Bereits zum achten Mal fand in diesem Jahr die traditionelle Herbstreise der Vallendarer SPD statt. Das Ziel der Reise stand diesmal unter dem Motto „Rund um den Bodensee“. Auf der Hinfahrt wurde ein Zwischenaufenthalt in Wangen/Allgäu eingelegt, wo jeder die Gelegenheit zu einem Bummel durch die wunderschöne Stadt hatte. Am späten Nachmittag erreichte die Gruppe das familiengeführte Hotel „Rössle“ in Röthis, einem Weinbauort im Vorarlberg, das für eine Woche Stammquartier war. Von hier aus wurden die diversen Ziele angefahren.

Am Folgetag standen die Festspielstadt Bregenz und die über 1100 Jahre alte Bodenseestadt Lindau auf dem Programm. Von einer sachkundigen Fremdenführerin wurden die vielen Sehenswürdigkeiten allen intensiv nahe gebracht. Während des Abendessens konnte SPD Ortsvereinsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, den Mitgliedern und Freunden der SPD den Wahlsieg von Bürgermeister Fred Pretz mitteilen. Daraufhin brachten ihm alle per Telefon ein Ständchen und gratulierten herzlich zu dem beeindruckenden Ergebnis.

Besonders eindrucksvoll war für die Reisegruppe die am nächsten Tag durchgeführte Panoramafahrt über das Montafon sowie Silvretta und Arlberg. Bei herrlichem Sonnenschein konnte man die imposante Bergwelt der Hochalpen erleben.

Gleich drei Länder standen am nächsten Tag auf dem Programm: zuerst wurde das Fürstentum Liechtenstein angesteuert. In der kleinen Hauptstadt Vaduz gab es eine Führung durch das neu gestaltete Landtagsgebäude – ein architektonisches Highlight. Hier wurden Aufgaben und Funktion eines der kleinsten unabhängigen Staaten der Welt erläutert. Die Fahrt ging weiter nach Zürich, der größten Stadt der Schweiz und mächtiges Finanzzentrum. Das dritte Land an diesem Tag war dann wieder Österreich mit dem inzwischen schon heimisch gewordenen Röthis.

Der gesetzlich vorgeschriebene Ruhetag für den Busfahrer gab die Gelegenheit, die nähere Umgebung des Stammquartiers kennenzulernen. Mit dem Linienbus ging es nach Feldkirch, wo es sowohl Zeit zum Shoppen als auch zum Erlaufen des schönen Städtchens gab. Eine Wanderung führte die Gäste dann zum interessanten Rathaus von Röthis und danach zu einer Weinprobe mit zünftiger „Brettljause“ in einem landestypischen Gasthaus.

Bei einem Bodenseeaufenthalt darf die Blumeninsel Mainau natürlich nicht fehlen. Diesem Ziel galt der Ausflug am nächsten Tag. Diese drittgrößte Bodenseeinsel ist im Besitz der schwedischen Adelsfamilie Bernadotte und bietet zahlreihe florale Attraktionen. Die Rückfahrt führte über St. Gallen nach Appenzell, wo die besondere Form der Schweizer Direktdemokratie gepflegt wird und vom kundigen Reiseführer Elmar Sturn ausführlich erklärt wurde.

Der letzte Tag vor der Abreise galt der Stadt Friedrichshafen. Nicht nur an Technik Interessierte waren fasziniert von den Darstellungen und Erläuterungen im Zeppelin-Museum, besonders auch von den zahlreichen Exponaten, die Entwicklung und Geschichte dieses berühmten Luftschiffes aufzeigten. Im Anschluss daran ging es in die malerische Stadt Meersburg, wo man in den kleinen Gässchen, den wunderschönen Plätzen und herrlichen Aussichtsterrassen reichlich Zeit und Muße hatte.

Zum Abschluss des Tages ging es dann mit dem MS „Vorarlberg“ drei Stunden lang über den Bodensee nach Bregenz, wo unser Busfahrer Dieter Maurer schon auf die Gruppe wartete.

Am nächsten Tag viel allen der Abschied schwer, hatte die Reisegruppe doch mit dem „Rössle“ ein schönes Hotel mit sehr gutem Essen und freundlichem Servicepersonal unter einer gästeorientierten Leitung.

Mit einem längeren Zwischenstopp in der Domstadt Speyer ging diese tolle Reise bei durchgehend sonnigem Wetter schließlich zu Ende.

Mit Mehrheit votierte die Reiseteilnehmer/innen für Friesland als Reiseziel 2015

Jubilarenehrung 2014

Foto:

Ortsvereinsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, (Bildmitte) freute sich mit seinen beiden Stellvertreterinnen Dr. Christa Weichert (li.) und Rita Schemmer (re.) sowie Bürgermeister Fred Pretz, Detlev Pilger, MdB, und Bernd Schemmer, den Jubilaren Albert Görgen, Lothar Janzen, Peter Meder und Helga Zieske zu ihrer langjährigen Treue zur SPD zu gratulieren.

SPD Vallendar ehrte Parteijubilare und führte anschließend eine Diskussion mit Bürgermeister Fred Pretz

Es ist eine schöne Tradition der Vallendarer SPD, langjährige Mitglieder in einer eigenen Veranstaltung zu ehren. In diesem Jahr standen gleich zehn Genossen zu dieser Ehrung an: für 25 Jahre Mitgliedschaft Heike Beckmann, Albert Görgen, Dieter Lauterberg, Martin Rohde, Bernd Schemmer und Helga Zieske. Seit 50 Jahren sind Bernd Gräf, Lothar Janzen und Peter Meder in der SPD, und Helga Hoffmann sieht sogar auf 60 Jahre SPD-Mitgliedschaft zurück. Leider konnten aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen einige der Parteijubilare nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Sie werden zu einem späteren Zeitpunkt geehrt. SPD-Ortsvereinsvorsitzender Dieter Klöckner, MdL, nahm zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Detlev Pilger die Ehrung der Parteijubilare vor. In seinem Vortrag berichtete MdB Pilger über seine Tätigkeit in Berlin und die Schwerpunkte seiner politischen Arbeit. Im Anschluss daran zeigte Bürgermeister Fred Pretz die wichtigsten Themen der Kommunalpolitik vor Ort auf und erläuterte die anstehenden Projekte in der Stadt Vallendar.

Bürger-Frühschoppen mit Bürgermeister Fred Pretz

Bei einem Bürger-Frühschoppen auf der MS Königsbacher konnten Interessierte am vergangenen Sonntag aktuelle Informationen aus erster Hand erhalten. Bereits vor offiziellem Einlas hatten sich viele interessierte Bürgerrinnen und Bürger an die Anlagestelle begeben, um bei der kleinen Rundfahrt dabei zu sein.  Die Unterstützer von Fred Pretz hatten für zünftige Weißwurst mit Brezel gesorgt. Und Bürgermeister Fred Pretz konnte über 150  Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie Vertreter der Presse begrüßen. In seinem engagierten Rundschau über seine bereits 1999 begonnen Amtszeit konnte er noch einmal klarmachen, worum es ihm geht: „Ich möchte weiterhin der Bürgermeister aller Bürgerinnen und Bürger sein. Dabei geht es nicht um Parteipolitik, daher stehe ich als Amtsinhaber auch als Einzelbewerber zur Wahl.“

 

Partner von Stadt und Ortsgemeinden

Bürgermeister Fred Pretz ging noch einmal auf Projekte ein, für die er sich mit Erfolg in seiner bisherigen Amtszeit eingesetzt hat: die Rückführung der Schulden der Verbandsgemeinde um 40 % und damit Entlastung auch bei der Stadt und den Ortsgemeinden, Investitionen in eine zukunftssichere Abwasserbeseitigung. Außerdem ist er kompetenter Partner von Stadt und Ortsgemeinden wie z.B. bei der Ansiedlung des Supermarktes in unmittelbarer Nachbarschaft der künftigen Stadt und Kongresshalle in Vallendar, dem Neubau der Kita Weitersburg, die Entwicklung der Neuen Mitte in Urbar oder der hochwasserfreien Neuanbindung der Rheininsel Niederwerth. „Gerade die Stärkung von Stadt und Ortsgemeinden liegt mir am Herzen: Nur gemeinsam mit ihnen will ich – wie schon seit Beginn meiner Amtszeit  – auch deren Entwicklung fördern und unterstützen“ so Fred Pretz weiter.

Wirtschaft und Gewerbe gestärkt

Ein besonderer Schwerpunkt legte Bürgermeister Fred Pretz in seinen Ausführungen auf Wirtschaft und Gewerbe. Die Verbandsgemeinde Vallendar hat sich unter seiner Führung sehr positiv entwickelt.Wichtige Projekte sind jedoch noch nicht abgeschlossen und sollen unbedingt weitergeführt und mit Erfolg abgeschlossen werden. Etwa 1200 Unternehmen haben sich in der Verbandsgemeinde Vallendar angesiedelt. Diese sorgen für den Wohlstand unserer Bevölkerung und die Gemeinden, daher möchte Fred Pretz auch weiterhin deren Ansprechpartner sein: „Es gibt dabei kein Patentrezept für alle, sondern ich stehe jedem einzelnen Unternehmen mit seinen speziellen Problemen oder Sorgen mit der Verwaltung zur Verfügung.“  Im Anschluss an seine Ausführungen führte Fred Pretz bereits mit einigen Gewerbetreibende entsprechende Gespräche.

Ehrenamt nicht nur von anderen erwarten

Weiter bedankte er sich Fred Pretz bei den Gästen aus Vereinen und Verbänden, aber auch von in der Verbandsgemeinde ansässigen Einrichtungen für deren Einsatz: „Sie alle machen die Verbandsgemeinde lebens- und liebenswert: ob im Sport, Kultur oder sozialen Bereich.“  Wenn die Politiker heute vielfach diesen ehrenamtlichen und zeitintensiven Einsatz erbitten, so möchte er auch selbst als ehrenamtlicher Präsident des Sportbundes Rheinland einen Beitrag leisten. „Dies tue ich in meiner Freizeit, und mit den Erfahrungen und solchen Netzwerken kann ich auch in meinem Amt als Bürgermeister vieles für die Verbandsgemeinde und ihre Vereine tun.“ Dies hat er z.B.  beim Neubau des Sportplatzes in Weitersburg gezeigt. Mit großem Applaus dankten ihm die Vereinsvertreter für seine konkreten und kompetenten Ausführungen.

 

Wahlbeteiligung

Nach der engagierten und vielseitigen Ansprache von Bürgermeister Fred Pretz konnte der Vorsitzende der Verbandsgemeinde-SPD, Bernd Schemmer bei der Rückkehr ans Festland zufrieden feststellen: „Mit Bürgermeister Pretz soll auch künftig derüberparteiliche Partner für Gewerbe und Betriebe, aber auch die Vereine und Einrichtungen und nicht zuletzt für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger an der Spitze der Verbandsgemeinde sehen.“Für eine große Wahlbeteiligung wollen auch die weiteren Unterstützer von der FWG in der Verbandsgemeinde, Bündnis90/Grüne und FDP bei der Bürgermeisterwahl am 28. September sorgen.