Übergabe der neuen Stadt- und Kongresshalle

Kaum ein anderes Thema beschäftigte die Bevölkerung Vallendars  in den letzten Jahren mehr als den Bau der neuen Stadt-und Kongresshalle. Nach knapp zwei Jahren Bauzeit und insgesamt fast einem Jahrzehnt  nach der  Unterzeichnung der Hochschulrahmenvertrages wurde das Projekt in den vergangenen Wochen fertiggestellt und vom Fördermittegeber an die Stadt Vallendar übergeben.

Zunächst  wurden den Ehrengästen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen die multifunktionalen Räume der Halle in entsprechenden Führungen vorgestellt.

In einer kleinen Feierstunde im großen Saal der Halle übergab der Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz  Roger Lewentz symbolisch die Schlüssel an die politisch Verantwortlichen der Stadt Vallendar. Der rheinland-pfälzische Innenminister machte in seiner Festrede deutlich, dass die Förderung der 11,6 Millionen Euro teuren Halle in Höhe von 70 Prozent durch das Land „gut investiertes Geld“ ist. Dabei lobte ebenso wie Landrat Alexander Saftig, VG-Chef Pretz und Stadtbürgermeister Gerd Jung die hervorragende Arbeit aller Beteiligten an dem Projekt, das sowohl im zeitlichen wie auch im  finanziellen Bereich im geplanten Budget durchgeführt worden ist. Die SPD Ratsfraktion möchte sich auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei  allen Verantwortlichen aus Rat und Verwaltung bedanken. Die langen und oft sehr umfangreichen Rats- und Ausschusssitzungen mit teils kontroversen Diskussionen haben sich alles in allem gelohnt. Ein besonderer Dank ergeht an den Projektverantwortlichen der neuen Kongresshalle, Herrn Peter Rosenbaum, für die immer korrekte und gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Nach Ansicht der SPD Ratsfraktion muss nun die Halle schnellstmöglich mit Leben und zahlreichen Veranstaltungen gefüllt werden. Daher hätte sich die SPD einen wesentlich früheren „Einweihungstermin“  für alle Bürgerinnen und Bürger, die Vallendarer Vereine und Institutionen gewünscht. Der von Stadtbürgermeister Gerd Jung  gewählte Einweihungstermin im  September ist dabei sicherlich nicht als ideal anzusehen. Die Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion wünschen allen zukünftigen Nutzern der neuen Stadt- und Kongresshalle gute, erfolgreiche und möglichst immer ausverkaufte Feste und Veranstaltungen.

Stadtführung „Frauenblicke“

Stadtführung „Frauenblicke“

Andernach von seiner weiblichen Seite entdecken

Am Donnerstag, den 8. Juni 2017 nahm die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen an einer besonderen Stadtführung „Frauenblicke“ in Andernach teil. Um 16.30 Uhr wurden die Teilnehmerinnen von der Stadtführerin Ellen Graf mit einem Glas Sekt in der Touristikinformation in Andernach begrüßt. Bei dieser Themenstadtführung lernten die Teilnehmerinnen Andernach von seiner weiblichen Seite kennen. Frau Graf führte die Frauen zuerst zum runden Turm. Das Wahrzeichen der Stadt wurde 1440-1453 erbaut und hat eine Höhe von 56 Metern. In diesem Turm wurde 1523 eine angebliche Hexe Grete Kraft gefan-

gengehalten, verhört und sicherlich auch gefoltert und ist nach 76 Tagen dann verstorben.

Weiter geht es zum Mariendom auch Liebfrauenkirche genannt. Die spätromanische Kirche wurde in den Jahren bis 1220 vom Trierer Erzbischof Johann I. erbaut. Er war damals der geistliche Herr in Andernach, während dem Erzbischof von Köln die weltliche Herrschaft oblag.

Die Gruppe bewunderte u.a. das Bildnis “ Die Krönung Mariens“ über dem Altar, das Ungarn-

kreuz, gespendet von Pilgern Österreich -Ungarn, den Taufstein, den Alabasteraltar, das sog. „Zehresgräbchen“ und den wunderbaren Bronzekronleuchter, gespendet von Nachfahren

des japanischen Professors Nagayoshi Nagai und Therese Schumacher zum 100 jährigen Bestehen der Eheschließung. Dieser heiratete die aus einer wohlhabenden Andernacher Familie stammende Therese Schumacher 1886. Sie zog mit Nagai nach Japan und erhielt dort an der 1901 von Nagai gegründeten ersten japanischen Frauenuniversität eine Professur für deutsche Sprache.

Ausser Therese gab es noch einige Frauen, die im Laufe der Geschichte die Geschicke Andernachs mitbestimmten. Zu nennen sind die Beginen, die sich mit Handarbeiten ihr eigenes Geld verdienten. Dad ewige Fräulein Maria Magdalena Henriette Thekla von Düsseldorf, die einen Teil ihres Vermögens nach ihrem Tod 1916 der Stiftung St. Nikolaus-

Stiftshospital Andernach vermachte. Im 12. Jahrhundert machte sich die Annuntiaten- Äbtissin Texwindis im Kloster vor den Toren der Stadt dafür stark, dass auch mittellose Frauen Nonne werden durften.

Frau Graf führte nun die Gruppe an den Bäckerjungenbrunnen mit Fränzje und Döres und natürlich durfte die Bäckerjungensage nicht fehlen.

Im historischen Rathaus (1561-1574) wurde Gelegenheit gegeben, die unter dem heutigen Sitzungssaal befindliche noch erhaltene mittelalterliche Mikwe, ein jüdisches Kultbad zu besichtigen. Es ist ein rituelles Tauchbad und muss aus lebendigem Wasser bestehen. Der Wasserspiegel steigt und fällt auch heute noch mit dem Rheinpegel. Als die Pest ausbrach wurden alle Juden vertrieben.

Zum Abschluss durften die Frauen auch noch einen Blick auf und in das älteste Kaufhaus der Stadt werfen.

Nach diesen schönen, interessanten Eindrücken liessen die Teilnehmerinnen den Abend im wunderschönen Garten im Weinhaus Merowinger Hof ausklingen. Nach einem guten Essen bei lebhaften Gesprächen fuhren alle wieder zurück nach Vallendar.

Juni 2017, Jutta Hofmann AsF-Vorsitzende

Gratulation an die Jugendfeuerwehr!

Die Vorstandsmitglieder Bernd Schemmer und Robert Steinebach

Gratulation an die Jugendfeuerwehr!

Die Jugendfeuerwehr der Verbandsgemeinde Vallendar feierte auf dem Burgplatz ihren 25. Geburtstag und die Verbandsgemeinde-SPD war gerne zu Gast.

Hier zeigten die Kameradinnen und Kameraden der Jugendfeuerwehr ihr Können, und es gab viel Spannendes zu entdecken. Die Vorstandsmitglieder Robert Steinebach und Bernd Schemmer sowie der Chef der Feuerwehr, Bürgermeister Fred Pretz, besuchten das Fest. „Schon für die Kleinsten ist in der Bambini-Feuerwehr Gelegenheit, sich den vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr mit Spass zu nähern, um später „richtiger“ Feuerwehrmann oder auch –frau zu werden“ stellte Robert Steinebach fest.

Bei einem Rundgang konnten auch die aktuell ausgestellten Fahrzeuge mit ihrer Ausrüstung begutachtet werden. Nach Beschluss des Verbandsgemeinderates wird es zukünftig für jeden Löschzug in der Verbandsgemeinde einen Mannschaftstransportwagen geben. „Damit haben wir die Möglichkeit geschaffen, dass die über 30 engagierten Jugendlichen und deren ehrenamtliche Betreuer ihre erfolgreiche Arbeit weiter bestens fortsetzen können“ freute sich der Vorsitzende der VG-SPD, Bernd Schemmer. „Denn wir sprechen nicht nur vom Ehrenamt, wir unterstützen es auch im Rahmen unserer Möglichkeiten“.

Mit unserer vorbildlichen Jugendfeuerwehr wird auch zukünftig die Einsatzfähigkeit unserer Freiwilligen Feuerwehr gesichert, war man sich mit Bürgermeister Fred Pretz einig. Interessante Gespräche mit Wehrführung und den Feuerwehrkameradinnen und –kameraden schlossen den Besuch ab.

Vallendarer SPD übergibt Spende an Haus Wasserburg

„Die Welt ist voller guter Ideen…lass sie wachsen!“ lautet das Motto der diesjährigen Misereor Fastenaktion. Diesem Motto fühlten sich auch die Vallendarer Sozialdemokraten verpflichtet und überreichten Pallottinerpater Alexander Diensberg, Rektor in Haus Wasserburg, einen Scheck in Höhe von 500.- € für die hervorragende Jugendarbeit in der weit über die Grenzen Vallendars anerkannten Einrichtung.

Haus Wasserburg hat sich zum Ziel gesetzt Kindern und Jugendlichen Raum zu geben, die eigene Persönlichkeit wahrzunehmen, eigene Werthaltungen und Lebensanschauungen zu bedenken, soziale Kompetenzen zu entwickeln und die Menschen zum Engagement in Gesellschaft und Kirche zu begeistern. Diesem Anliegen dienen neben einem breit gefächerten offenen Bildungsangebot auch die Durchführung von Orientierungs- und Besinnungstagen sowie von Seminaren der sozialen, religiösen, politischen und persönlichkeitsfördernden Bildung für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5. Das Haus verfügt über 95 Betten in 23 Mehrbettzimmern (zumeist mit vier Betten) mit Etagendusche und -WC und über 10 Einzel- bzw. Doppelzimmer mit Dusche und WC, die vor allem den BetreuerInnen der Gruppen zur Verfügung. Daraus ergibt sich eine Gesamtkapazität von 115 Betten. Das Haus bietet außerdem Kurs- und Aufenthaltsräume unterschiedlicher Größe und mit verschiedener Ausstattung für  umfangreiche Freizeitmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich.

Pater Diensberg erläuterte den Vallendarer  Sozialdemokraten ausführlich die Situation von Haus Wasserburg, insbesondere die aktuellen und geplanten Bauprojekte im Gebäude und die dadurch entstehenden Kosten.

Die Spende soll für umfangreiche Sanierungsarbeiten im Innern des Hauses Wasserburg eingesetzt werden. So werden Aula und Foyer des Hauses nach 45 Jahren ein neues Gesicht erhalten und den Anforderungen an moderne Gruppenräume entsprechend umgestaltet werden, das Schwimmbad, das leider aus Kostengründen und Mangel an Zuschüssen geschlossen werden musste, soll in einen Aufenthalts- und Spielbereich für Kinder und Jugendliche mit medienpädagogischen Einrichtungen umgebaut werden. Neben einem Zuschuss des Bistums Trier müssen allerdings 40% der Gesamtbausumme von 200.000,- € selbst aufgebracht werden. „Da sind wir für jede Spende dankbar, die uns in diesen Zeiten erreicht“, so Pater Alexander Diensberg, der Leiter des Bildungshauses bei der Spendenüberreichung.

Die anwesenden Sozialdemokraten  aus Vorstand und Stadtratsfraktion zeigten sich beeindruckt von der Arbeit in Haus Wasserburg und versicherten Pater Diensberg, dass sie auch künftig die Einrichtung mit allen Kräften unterstützen möchten. Zur Erinnerung: Bei den diesjährigen Haushaltsberatungen im Vallendarer Stadtrat wurden die Zuschüsse für Haus Wasserburg leider mit der Stimmenmehrheit von CDU und FDP um 50% (!) von 5000.- € auf 2500.- € reduziert. Für die Vallendarer SPD ein unhaltbarer Zustand. Die Ratsfraktion der SPD wird sich daher bei den Haushaltsberatungen 2018 uneingeschränkt dafür einsetzen, dass der Zuschuss für Haus Wasserburg im nächsten Jahr wieder auf die ursprüngliche Summe erhöht wird, frei nach dem Motto: „Die Welt ist voller guter Ideen…lass sie wachsen!“

Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen verteilte zum Weltfrauentag rote Rosen

Anlässlich des internationalen Frauentages am 8. März hatten auch die Frauen der AsF eine Aktion vorbereitet. Am Samstagvormittag verteilten sie Rosen an Frauen jeden Alters. Dabei entstanden interessante Gespräche und kleine Diskussionen über die Frauenrechte, Gleichberechtigung und Anerkennung der Frauen in der Vergangenheit und heute. Die Aktion kam bei allen Beteiligten sehr gut an und bereitete viel Freude. Erstaunlich war, dass viele Frauen nicht wussten, dass ein solcher Tag überhaupt besteht. Fazit: Der Frauentag ist wichtig und leider immer noch notwendig!

Jutta Hofmann

AsF-Vorsitzende

SPD Vallendar richtete Neujahrsempfang 2017 aus!

Traditionsgemäß am ersten Januarwochenende hatten der SPD- Ortsverein Vallendar sowie die Stadt-und Verbandsgemeindefraktionen zum mittlerweile 26.  Neujahrsempfang ins „Alte Haus auf dem Nippes“ eingeladen!

Ortsvereinsvorsitzender Wolfgang Heitmann begrüßte zu Beginn des traditionellen Neujahrsempfangs die Vertreter der Ortsgemeinden, Fraktionen, Vertreter der Hochschulen und sozialer Einrichtungen sowie der Vallendarer Vereine im vollbesetzten Nippes-Haus. In groben Zügen erläuterte der Fraktionsvorsitzende  im Stadtrat die wichtigsten Projekte der aktuellen Kommunalpolitik in Vallendar. Neben dem Bau der neuen Stadt-und Kongresshalle sei insbesondere der geplante Neubau eines katholischen Kindergartens in Vallendar eines der wichtigsten Ziele, um die Vielfalt der Kitas in Vallendar zu erhalten und den steigenden Bedarf an Plätzen in der Stadt zu gewährleisten. Die SPD-Fraktion im Stadtrat werde sich dafür einsetzen, dass der dringend erforderliche Neubau der Kita auf dem Gelände der Wildburg und der damit verbundene Ankauf des Geländes schnellstmöglich in die Tat umgesetzt werden kann. Auch die städtische Kita muss aufgrund der steigenden Bedarfe umgehend erweitert und ausgebaut werden.

Mit Detlev Pilger, MdB konnte auch in diesem Jahr eine bedeutende politische Persönlichkeit aus der Region  in Vallendar begrüßt werden.

In seiner Neujahrsansprache bezeichnete Detlev Pilger die im Herbst bevorstehende Bundestagswahl als eine Richtungswahl. Vorrangiges Ziel bei dieser Wahl muss es sein, den Bürgerinnen und Bürgern zu verdeutlichen, dass die AFD keine wirkliche Alternative ist. Auch wandte er sich gegen den Vorwurf, Politiker seien abgehoben. An Beispielen schilderte er, wie er und Kollegen, auch anderer Parteien immer wieder abseits vom Rampenlicht bei zahlreichen Ortsterminen, Bürgergesprächen oder Sprechstunden sich um die Belange von Bürgern kümmern und dabei auch Rückkopplung aus dem normalen Leben der Menschen erhalten. Als herausragende Erfolge in der zu Ende gehenden Legislaturperiode wertete der SPD  Bundestagsabgeordnete die Rente mit 63 und die Einführung des Mindestlohns. Für die Zukunft sieht Pilger genügend Aufgaben: Mehr sozialer Wohnungsbau, gleicher Lohn für Frauen und Männer und eine größere Bildungsgerechtigkeit.

Bürgermeister und VG-Chef Fred Pretz beleuchtete die Situation der Schulen und Kindertagesstätten in der Verbandsgemeinde und appellierte an die anwesenden Kommunalpolitiker „ mutige Entscheidungen- auch in Zeiten defizitärer Haushalte zu fassen! Es sind Investitionen in die Zukunft!“ Pretz erinnerte noch einmal  an die großen Herausforderungen und die damit verbundenen Chancen, die Vallendar durch die Ansiedlung der beiden Hochschulen PTHV und WHU sowie der vielfältigen Einrichtungen wie beispielsweise die Schönstattbewegung, das Berufsförderungswerk, die BDH- Klinik und die angesiedelten Seniorenheime hat. Insbesondere der geplante Neubau  im Bereich des Seniorenheimes St. Josef und die Erweiterungen auf dem Gelände der BDH- Klinik verlangen vom Stadtrat  konstruktive Debatten und zielführende Entscheidungen.

Für die Verbandsgemeinderatsfraktion sprach  Bernd Schemmer, stellv. Fraktionsvorsitzender im VG-Rat. Der Verlust des direkten Landtagsmandates 2016 schmerze zwar, dennoch sei das große gemeinsame Ziel, eine SPD-geführte Landesregierung, erreicht worden. Schemmer versicherte, dass man sich auch zukünftig für die Belange aller Bürgerinnen und Bürger einsetzen werde. Im Verbandsgemeinderat geht es dabei in diesem Jahr besonders um die Fortentwicklung der Integrativen RealSchule PLUS auf dem Mallendarer Berg. „Dort investieren wir in die Bildung, gleichzeitig unterstützen wir auch mit einem kleinen Zuschuss die Schönstätter Marienschule.“ Außerdem soll der Lebensraum verbessert werden und mit Maßnahmen des Gewässerschutzes die schönen Bachtäler sichern, damit diese einerseits Naherholung bieten und andererseits vor Überschwemmungen wie im vergangenen Jahr nach Starkregenereignissen schützen. In der Flächennutzungsplanung sollen die Interessen der Stadt- und den Ortsgemeinden gebündelt werden.

Zum Abschluss des offiziellen Teils appellierte der Ortsvereinsvorsitzende Wolfgang Heitmann an die eigene Partei: „Die SPD muss Hüter der sozialen Gerechtigkeit bleiben. Sie muss Anwalt der Mittelschicht, der Angestellten, der Arbeiter und der Rentner sein. Die Partei muss für die Ängste und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger Antworten haben -dafür müssen wir vor allem agieren und nicht reagieren. Unser politisches Handeln muss wieder eigenständig als linke, sozialdemokratische Politik wahrgenommen werden. Wenn wir unser politisches Ziel schärfen haben es extreme Parteien ungleich schwerer sich durchzusetzen.“

Musikalisch wurde die Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder von Helena´s Musikschule unter Leitung von Helena Habetz-Kloss begleitet. Die Beiträge der Musikschüler/innen waren wieder einmal ein Spiegelbild der hervorragenden Arbeit der Vallendarer Musikschule.

Möhnenverein „Ewig Jung“ lädt zu diesjährigen Sitzungen ein!

Liebe Genossinnen und Genossen,

die Möhnen des Karnevalsvereins „Ewig Jung“ laden euch herzlich zu den diesjährigen Sitzungen am Freitag, den 10. Februar oder am Samstag, den 11. Februar 2017 jeweils um 19.11 Uhr in der Stadthalle Vallendar ein!

Karten können ab sofort bestellt werden.

Kontakt:
Email: obermoehn@kvewigjung.de
Telefon: 0261/ 28 73 62 98  oder 0261/ 66 79 56 7

Der Eintrittspreis beträgt 13 € (incl. 50 Cent ARGE Vallerer Karnevalszug).

Die bestellten Karten werden 14 Tage reserviert. Innerhalb dieser Zeit sind die Karten mittels Überweisung des Gesamtbetrages auf unser Konto:

DE52 57 46 01 17 00 02 11 45 38 bei der VR Bank Neuwied-Linz eG

Zu bezahlen, ansonsten wird die Bestellung ungültig.

Die Bezahlten Karten können ab 30. Januar 2017 bei

Ehemals Toto Lotto Heinz Schulz, Heerstr. 41, 56179 Vallendar abgeholt werden.

SPD Ortsverein Vallendar spendet an die Koblenzer Tafel

Vallendar. Von dem Erlös des Waffel- und Glühweinverkaufs der Vallendarer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten an Sankt Martin auf dem Burgplatz überreichten diese den Verantwortlichen der Koblenzer Tafel e.V.  jetzt vor Ort in der Stadthalle Vallendar eine Geldzuwendung in Höhe von 300 Euro.

Dieser finanzielle Beitrag soll die sehr wichtige Einrichtung unterstützen. Seit einiger Zeit ist auch eine Ausgabestelle der Tafel in Vallendar angesiedelt. Hier werden Bedürftige einen Tag in der Woche mit Lebensmitteln versorgt. Herr Waurig, Verantwortlicher der Ausgabestelle Vallendar, erklärte den Vertretern der SPD in einem kurzen Rundgang die einzelnen Stationen der Ausgabe sowie den organisatorischen Ablauf. In der Vallendarer Ausgabestelle werden rund 130 Personen versorgt. Der Anteil an Flüchtlingen aus Kriegsgebieten beträgt dabei rund 30 %. Insbesondere der Anteil an älteren Menschen, die aufgrund ihrer zu geringen Rente das Angebot der Tafel nutzen, wächst stetig an. Bemerkenswert auch, dass rund 25 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer allwöchentlich uneigennützig in der Vallendarer Ausgabestelle tätig sind. Ein tolles Engagement!

In Deutschland werden täglich viele Tonnen Lebensmittel vernichtet, obwohl sie noch verzehrfähig sind. Gleichzeitig gibt es auch hierzulande Millionen Menschen, die nicht ausreichend zu essen haben.
Die Tafeln schaffen eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel: Sie sammeln qualitativ einwandfreie Lebensmittel, die sonst im Müll landen würden, und verteilen diese an sozial und wirtschaftlich Benachteiligte – kostenlos oder zu einem symbolischen Betrag.

Derzeit gibt es über 880 Tafeln in Deutschland. Alle sind gemeinnützige Organisationen. Bundesweit versorgen sie regelmäßig über eine Million bedürftige Personen mit Lebensmitteln – ein Viertel davon Kinder und Jugendliche.

Bedürftig sind für die Tafeln alle Menschen, die nur über wenig Geld im Monat verfügen können, z.B. weil sie Arbeitslosengeld I oder II, Sozialhilfe oder Grundsicherung beziehen. Damit die Hilfe auch da ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird, lassen sich die Tafeln die Bedürftigkeit ihrer Kunden durch offizielle Dokumente nachweisen. Grundsätzlich gilt jedoch: Die Tafeln helfen allen Menschen, die der Hilfe bedürfen.

Der Großteil der Tafeln reicht die gespendeten Lebensmittel mit festen Tafel-Läden bzw. Ausgabestellen an die Bedürftigen weiter. Einige bieten auch warme Mahlzeiten an oder beliefern soziale Einrichtungen, die Mahlzeiten zubereiten. Viele lokale Tafeln bieten mehrere Arten der Unterstützung an, zugeschnitten auf den Bedarf vor Ort.

Die Tafeln finanzieren sich durch Spenden. Bundesweit setzen sich zahlreiche Unternehmen für die Tafeln ein. Nach dem Motto „Jeder gibt, was er kann“ geben die einen Lebensmittel oder Reifengutscheine, die anderen reparieren kostenlos Tafel-Fahrzeuge, gestalten Werbeanzeigen oder spenden Geld für notwendige Schutzbekleidung – vom örtlichen Einzelhandel bis zum international agierenden Konzern.

Herr Waurig von der Koblenzer Tafel dankte den Vallendarer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten für ihr vorbildliches Engagement und versicherte, dass die Spende zweckgebunden der Vallendarer Ausgabestelle zufließen wird.

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Foto: Scheckübergabe der Vallendarer SPD an die Koblenzer Tafel. V.l.n.r:: Peter Stäblein,  Alfred Waurig ( Koblenzer Tafel), Wolfgang Heitmann, Rita Schemmer und Annelie Groß.

Sitzung der Fidelen Frauen in Vallendar besuchen

Fidelen Frauen

Liebe Genossinnen und Genossen,

im Januar eröffnen die „Fidelen Frauen“  den Sitzungskarneval in Vallendar.

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir als SPD-Vallendar mit einer großen Gruppe am,

28.01.2017 um 19:11 Uhr in der Stadthalle Vallendar diese Sitzung besuchen.

Weitere Informationen:

SPD Vallendar auf dem Landesparteitag in Ludwigshafen

Am gestrigen Samstag war auch eine Delegation der SPD Vallendar nach Ludwigshafen gereist, um den neuen Landesvorstand zu wählen. Mit guten Ergebnissen wurden Roger Lewentz, Doris Ahnen, Alexander Schweitzer, Hendrik Hering, sowie Daniel Stichwiedergewählt. Auch die Positionen der Beisitzer wurden neu gewählt. Die SPD Vallendar wünscht allen Gewählten viel Erfolg!